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Erste Sätze, letzte Worte und all die Geschichten dazwischen
Die Bücher der Schriftstellerin Dora Frenhofer werden schon lange nicht mehr gelesen. Trotzdem beschließt sie mit dreiundsiebzig Jahren, einen allerletzten Roman zu verfassen. Während ihre soziale Isolation in London immer mehr zunimmt, reist sie in ihrer Fantasie über den ganzen Globus und schlüpft in die Köpfe des verschollenen Bruders, der entfremdeten Tochter, des einstigen Liebhabers und anderer Menschen, die ihren Lebensweg gekreuzt haben. Gleich einer modernen Scheherazade verwebt Dora die verschiedenen Einzelschicksale zu…mehr

Produktbeschreibung
Erste Sätze, letzte Worte und all die Geschichten dazwischen

Die Bücher der Schriftstellerin Dora Frenhofer werden schon lange nicht mehr gelesen. Trotzdem beschließt sie mit dreiundsiebzig Jahren, einen allerletzten Roman zu verfassen. Während ihre soziale Isolation in London immer mehr zunimmt, reist sie in ihrer Fantasie über den ganzen Globus und schlüpft in die Köpfe des verschollenen Bruders, der entfremdeten Tochter, des einstigen Liebhabers und anderer Menschen, die ihren Lebensweg gekreuzt haben. Gleich einer modernen Scheherazade verwebt Dora die verschiedenen Einzelschicksale zu einem großen Gegenwartspanorama - und einem ungewöhnlichen Selbstporträt. Ironisch wie warmherzig führt Tom Rachman uns in 'Die Hochstapler' die Bedeutung und Kraft der Erzählkunst vor Augen.
Autorenporträt
Tom Rachman, geboren 1974 in London, wuchs in Vancouver auf. Er war Auslandskorrespondent der Associated Press in Rom, die ihn u. a. nach Japan, Südkorea, Ägypten und in die Türkei entsandte. Später arbeitete er als Redakteur des International Herald Tribune in Paris. Rachmans erster Roman ¿Die Unperfekten¿ wurde gleich nach Erscheinen zu einem internationalen Bestseller. Er lebt mit seiner Familie in London.
Rezensionen
Eine wunderbare Erzählweise, die wir hier kennenlernen. Ein neuer Autor, von dem es bereits einiges Lesefutter auf Deutsch gibt. Das ist wirklich ein guter Einstieg. David Eisermann WDR 5, Scala 20240611

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Äußerst rasant geht es in dieser komplexen Geschichte des britisch-kanadischen Schriftstellers Tom Rachmann zu, so Rezensent Hans von Trotha: Im Zentrum steht die Ich-Erzählerin Dora Frenhofer, selbst Autorin, die sich dazu entschlossen hat, mit 75 Jahren noch einmal zurückzublicken und ein letztes Buch zu schreiben. Problem ist nur, dass sie sich keine Figuren ausdenken kann, die Geschichten etwa um einen Syrer, der für die Beerdigung seines Vaters zurückkehrt und gefoltert wird, entnimmt sie realen Personen, die sich darin wiedererkennen, verrät Trotha. Diese Geschichten findet der Kritiker wahnsinnig spannend, aber auch recht verschachtelt - nicht immer einfach zu lesen, dennoch sehr lesenswert.

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