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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Alltagsgeschichte des klassischen Athens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtung der Geschichte der Frauen zur Zeit der Klassik wirddadurch erschwert, dass man nur Aussagen über die Frauen von Männernhat, das das Schreiben von Schriftstücken über welches Thema auchimmer den Männern vorbehalten war. Dies gilt auch für die Darstellungenin Theaterstücken wie z.B. der Komödie:"Even more caution must be exercised when it…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Alltagsgeschichte des klassischen Athens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtung der Geschichte der Frauen zur Zeit der Klassik wirddadurch erschwert, dass man nur Aussagen über die Frauen von Männernhat, das das Schreiben von Schriftstücken über welches Thema auchimmer den Männern vorbehalten war. Dies gilt auch für die Darstellungenin Theaterstücken wie z.B. der Komödie:"Even more caution must be exercised when it comes to evaluation theglimpses into women's lives which the speeches offer. (...) They werespoken by men and addressed to male audiences."Dies gilt es als stets zu beachten. Leider wird auf diese Tatsache in derFachliteratur häufig keine Rücksicht genommen. Man muss sich also ingewisser Weise darauf verlassen, dass die Quellen wahrheitsgemäßeAussagen über das Leben, die Stellung und die Bedeutung der Frauenmachen.Die athenische Frau hatte an sich nur eine minimale Rechtsposition. Siestand ein Leben lang unter der Vormundschaft, zunächst unter der ihresVaters und mit der Heirat unter der ihres Ehemannes.An der Verheiratung hatte sie keinen rechtlichen Anteil oderMitspracherecht, es war nichts weiter als ein Übergang von einemVormundsbereich in einen anderen.Gesetzlich genoss eine verheiratete Frau in Athen aber dennoch einenicht zu verachtende Sicherheit. Ihr Besitz war sicher vermacht, wenn sieihr eheliches Heim verließ (wozu sie berechtigt war), musste ihr Gatte ihrVermögen zurückgeben.In dieser Arbeit sollen die für das klassische Athen üblichen Zeremonienund Riten vor, während und nach einer Hochzeit aus der Sichtweise derFrau betrachtet werden. In einer Einleitung werden zunächst kurz mythische Mädchenritendefiniert, bevor im Hauptteil (2.) alle Bräuche rund um dieHeiratsfeierlichkeiten, unter anderem mit Hilfe von verschiedenenAbbildungen auf archäologischen Funden, dargestellt werden sollen.In einer Schlussbetrachtung soll dabei noch kurz auf die Bedeutung derbildlichen Darstellung von Hochzeitsriten und den Zusammenhang vonHochzeit und Tod eingegangen werden.
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