12,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

"Der Mensch hat keinen von der Seele verschiedenen Leib, denn das Leib Genannte ist ein Gewende der Seele, aus dem Ganzen gelöst kraft der fünf Sinne, welche die Wirkstellen der Seele in unserer Ewe sind." - Die Übertragung entstand in den Tagen vom 26. Dezember 2002 bis 2. Januar 2003, in engem Zusammenhang mit Timo Köllings zweitem Gedichtbuch "Versuch eines Winters". Im Frühjahr 2003 erschienen 75 Exemplare in einer handgefertigten Privatauflage; eine öffentliche Ausgabe hat es bisher nicht gegeben. Es handelt sich um den Versuch eines 24-Jährigen, in deutscher Sprache sowohl die…mehr

Produktbeschreibung
"Der Mensch hat keinen von der Seele verschiedenen Leib, denn das Leib Genannte ist ein Gewende der Seele, aus dem Ganzen gelöst kraft der fünf Sinne, welche die Wirkstellen der Seele in unserer Ewe sind." - Die Übertragung entstand in den Tagen vom 26. Dezember 2002 bis 2. Januar 2003, in engem Zusammenhang mit Timo Köllings zweitem Gedichtbuch "Versuch eines Winters". Im Frühjahr 2003 erschienen 75 Exemplare in einer handgefertigten Privatauflage; eine öffentliche Ausgabe hat es bisher nicht gegeben. Es handelt sich um den Versuch eines 24-Jährigen, in deutscher Sprache sowohl die Bildlichkeit als auch die Begrifflichkeit von Blakes 1789/90 entstandener philosophischer Dichtung angemessen wiederzugeben; auf diese Weise wurde die Übertragung zur Nachdichtung. Der Text von 2002/03 wurde im Mai 2016 und im Januar 2019 korrigiert und leicht bearbeitet. Wie eng sich der Gehalt von Blakes Dichtung mit dem zwischenzeitlich veröffentlichten Fragment "Die Waage im Ungrund" - ebenfalls aus dem Jahr 2003 - berührt, wird dem einen oder anderen Leser nicht entgehen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Timo Kölling, 1978 in Ostwestfalen geboren und dort aufgewachsen, ist Lyriker und Philosoph. Tradition und Bruch, Schrift und Rettung, Grenze und Landschaft, Selbstsein und Fremdheit sowie immer wieder das Gehen und das Wandern gehören zu den Themen seiner Dichtung und Deutung.