Früherer gebundener Preis 25,00 €**

Als Restexemplar:
8,99 €
inkl. MwSt.
**Frühere Preisbindung aufgehoben

Sofort lieferbar
payback
4 °P sammeln

neue Bücher, die nur noch in kleinen Stückzahlen vorhanden und von der Preisbindung befreit sind. Schnell sein! Lieferung nur solange der Vorrat reicht!
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Als Madeleine Albrights Amtszeit als Außenministerin der USA 2001 zu Ende ging, sprühte die 63-Jährige vor Ideen. Sie gründete ein politisches Beratungsunternehmen, lehrte an der Universität, unterstützte Hillary Clinton bei den Vorwahlen, schrieb Bücher und hielt viele aufsehenerregende Reden. In "Die Hölle und andere Reiseziele" erzählt sie von ihrer persönlichen Entwicklung, aber auch von den politischen Ereignissen jener Jahre: von den Anschlägen des 11. Septembers, der Rolle der USA in der Golfregion, von der Finanzkrise, den Vereidigungen dreier sehr unterschiedlicher Präsidenten und dem…mehr

Produktbeschreibung
Als Madeleine Albrights Amtszeit als Außenministerin der USA 2001 zu Ende ging, sprühte die 63-Jährige vor Ideen. Sie gründete ein politisches Beratungsunternehmen, lehrte an der Universität, unterstützte Hillary Clinton bei den Vorwahlen, schrieb Bücher und hielt viele aufsehenerregende Reden. In "Die Hölle und andere Reiseziele" erzählt sie von ihrer persönlichen Entwicklung, aber auch von den politischen Ereignissen jener Jahre: von den Anschlägen des 11. Septembers, der Rolle der USA in der Golfregion, von der Finanzkrise, den Vereidigungen dreier sehr unterschiedlicher Präsidenten und dem Erstarken antidemokratischer Tendenzen in zahlreichen Ländern, auch in den USA.

Ihr Blick zurück liest sich zudem als Geschichte einer Selbstermächtigung: Bis 1982 unterstützte die promovierte Politik- und Rechtswissenschaftlerin und Mutter von drei Töchtern vor allem die Karriere ihres Mannes, des Journalisten Joseph Medill Patterson Albright, und engagierte sich nur im Hintergrund bei den Demokraten. Erst nach der Scheidung startete sie beruflich richtig durch und fand den Mut zur eigenen, manchmal auch unpopulären Stimme.
Autorenporträt
Madeleine Albright, geboren 1937 als Madlenka Korbelová in Prag, verstorben am 23. März 2022 in Washington, D. C. Ihre Familie emigrierte 1948 in die USA. Albright war von 1997 bis 2001 unter Präsident Bill Clinton Außenministerin der USA. Seit den Siebzigerjahren prägte sie die amerikanische Innen- und Außenpolitik als Mitglied der Demokratischen Partei. Von 1978 bis 1981 war sie Mitglied des US-amerikanischen Nationalen Sicherheitsrats und ab 1993 US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen.

Bernhard Jendricke arbeitet seit mehr als dreißig Jahren beim Übersetzerkollektiv Druck-Reif. Er übersetzte u.a. Texte von Clare Clark, Frank Stella, Gore Vidal, Adam Grant, Hillary Clinton und Christopher Wylie. Thomas Wollermann ist Mitglied des Kollektivs Druck-Reif und übersetzte Texte von Noam Chomsky, Madeleine Albright und Christopher Wylie.
Rezensionen
Rezensent Jürgen Wilzewski liest Madeleine Albrights Autobiografie mit Interesse. Zum Glück verfügt Albright über Humor, Selbstironie, so wird ihre Geschichte vom Flüchtlingskind aus der Tschechoslowakei bis zur Außenministerin und hoch angesehenen Beraterin für den Rezensenten zur unterhaltsamen Lektüre, klug, persönlich, aber auch mit Blick auf die US-Politik des 21. Jahrhunderts, auf Clinton, Bush, Obama und Trump. Albrights Integrität und ihr moralischer Kompass werden dabei für Wilzewski sichtbar, ebenso ihre Durchsetzungskraft.

© Perlentaucher Medien GmbH