Aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages hat Anton G. Leitner zeitgenössische Lyrikerinnen und Lyriker aus dem deutschen Sprachraum eingeladen, neue Hoffnungspoesie einzureichen. Viele Autorinnen und Autoren sind diesem Aufruf gefolgt: vom Junglyriker Leander Beil bis zur Grande Dame der Schweizer Gegenwartspoesie, Erika Burkhart. Aus ihren Beiträgen ist eine ungewöhnliche, erfrischend vielfältige Anthologie entstanden, in der sich Reimgedichte genauso finden wie freie Verse oder Mundartlyrik und experimentelle Lautmalerei. Da gibt es Zukunftsazubis, aber auch Zweifler, die ihre enttäuschten Hoffnungen thematisieren. Ein Vers von Kerstin Hensel leiht diesem Band seinen Titel: Die Hoffnung fährt schwarz. Die hier versammelten Gedichte beweisen gegen jede Erwartung, dass die Hoffnung nicht kleinzukriegen ist. Sie braucht weder eine Fahrkarte noch ein Visum. Zu recht kann der Herausgeber deshalb in seinem Vorwort schreiben: Als blinder Passagier begleitet sie uns durch dunkle Zeiten und öffnet uns die Augen für den Lichtstrahl am Ende des Tunnels. Eine Anthologie nicht nur für Lyrikinteressierte, sondern für alle, die sich dem Thema der Hoffnung stellen.
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