Der Arzt Denis Mukwege und sein Kampf gegen sexuelle Gewalt im Kongo. Hrsg.: Deutschen Institut für Ärztliche Mission e. V., Difäm Herausgegeben:Deutschen Institut für Ärztliche Mission e. V., Difäm;Übersetzung:Josupeit, Michael
Der Arzt Denis Mukwege und sein Kampf gegen sexuelle Gewalt im Kongo. Hrsg.: Deutschen Institut für Ärztliche Mission e. V., Difäm Herausgegeben:Deutschen Institut für Ärztliche Mission e. V., Difäm;Übersetzung:Josupeit, Michael
Der kongolesische Gynäkologe Denis Mukwege kämpft für die Wiederherstellung der Würde der vergewaltigten Frauen im Kongo. Ihre authentischen Berichte sind schmerzliche Zeugnisse brutaler Gewalt, sprechen aber auch von Lebenswillen und Lebensmut.Tausende Frauen sind systematischer sexueller Gewalt ausgesetzt, die ein Teil des Krieges im Ost-Kongo ist. Viele werden von ihren Familien verstoßen, weil sie als von den Feinden verunreinigt betrachtet werden. Um diesen traumatisierten Frauen medizinisch und psychisch zu helfen, hat der Gynäkologe Denis Mukwege in Bukavu das Panzi-Krankenhaus…mehr
Der kongolesische Gynäkologe Denis Mukwege kämpft für die Wiederherstellung der Würde der vergewaltigten Frauen im Kongo. Ihre authentischen Berichte sind schmerzliche Zeugnisse brutaler Gewalt, sprechen aber auch von Lebenswillen und Lebensmut.Tausende Frauen sind systematischer sexueller Gewalt ausgesetzt, die ein Teil des Krieges im Ost-Kongo ist. Viele werden von ihren Familien verstoßen, weil sie als von den Feinden verunreinigt betrachtet werden. Um diesen traumatisierten Frauen medizinisch und psychisch zu helfen, hat der Gynäkologe Denis Mukwege in Bukavu das Panzi-Krankenhaus gegründet. In dem angeschlossenen Frauenzentrum Dorkas finden viele Frauen einen Ort der Heilung.Der schwedische Journalist Birger Thureson hat Denis Mukwege, Leiter des Panzi-Krankenhaus in Bukavu, und seine Patientinnen getroffen und ihre Geschichten aufgezeichnet. Informationen zu den Hintergründen des Bürgerkrieges im Ost-Kongo ergänzen das Buch.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Denis Mukwege, geboren 1955 in Bukavu (Kongo) als Sohn eines Pastors der schwedischen Pfingstmission. Medizinstudium in Burundi, Studium der Gynäkologie und Geburtshilfe in Angers (Frankreich). 1996 Aufbau des Panzi-Krankenhauses. Mukwege ist verheiratet und hat fünf Kinder. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter den UN-Menschenrechtspreis, New York 2008, den Olof-Palme-Preis, Stockholm 2008, den Titel African of the Year, Nigeria 2009, den König-Baudouin-Preis für Entwicklung in Afrika 2010-2011und den Deutschen Medienpreis 2012Birger Thureson, geboren 1942. Schwedischer Journalist und Schriftsteller. Tätigkeit als Pastor und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der PMU InterLife. Thureson ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort des Herausgebers Vorwort der schwedischen Originalausgabe Die Hoffnung lebt - trotz allem Vergewaltigt und verstoßen Makangilu Tunga, 32 Jahre »Er schoss mit dem Gewehr direkt in meinen Unterleib« Menakwanzamby Ntotela, 37 Jahre »Die Dorfbewohner nannten mich Ehefrau des Feindes« Diabanzilua Paul, 44 Jahre »Sie säuberten mich mit einem Gewehrlauf« Nzumba Ngudyavita, 19 Jahre Sie war sexueller Folter ausgesetzt Makondampovi Nsabi, 43 Jahre »Die Angst wird mich niemals mehr loslassen« Nkengue Ndombele, 37 Jahre Zweifaches Opfer - vergewaltigt und HIV-infiziert Lunfuankenda Mbangui, 60 Jahre Sie sah mit an, wie ihre Familie in der Kirche ermordet wurde Mankenda Tomakuenda, 28 Jahre Die Vergewaltiger rächten sich an ihr, weil sie anderen Opfern half Lukeba Mbituavova, 33 Jahre Der Zukunftstraum ist eine Schneiderwerkstatt in Bukavu Makaya Kiassungua, 48 Jahre Der Sohn versuchte, sie zu retten - er wurde zu Tode gefoltert Diatezo Davide, 15 Jahre »Ich bin kein richtiger Mensch mehr« Wayendaviti Nsanda, 18 Jahre Sie war eine Sexsklavin im Lager der Soldaten Mayabanza Pier, 13 Jahre Der Vater warf die Tochter aus dem Haus, nachdem sie vergewaltigt worden war Vergewaltigung - eine Waffe im Krieg Eine große Dunkelziffer Die sozialen Auswirkungen der Gewalt Vergewaltigungsepidemie Der Kampf für die Menschenwürde Denis Mukwege Der Arzt, der zur Stimme der vergessenen Frauen wurde Der Krisenherd Kongo Der weitere Weg »Ein Beispiel für eine geglückte Unterstützung« Ein Interview mit der Entwicklungshilfeministerin Gunilla Carlsson »Ich werde nie wieder heimisch auf dieser Welt« Gespräche vor laufender Kamera und eine Begegnung, die ich nie vergessen werde Ein Nachtrag von Susanne Babila Anhang FVV Resozialisierung der Vergewaltigungsopfer ECHO Sida PMU InterLife Difäm
Inhalt Vorwort des Herausgebers Vorwort der schwedischen Originalausgabe Die Hoffnung lebt - trotz allem Vergewaltigt und verstoßen Makangilu Tunga, 32 Jahre »Er schoss mit dem Gewehr direkt in meinen Unterleib« Menakwanzamby Ntotela, 37 Jahre »Die Dorfbewohner nannten mich Ehefrau des Feindes« Diabanzilua Paul, 44 Jahre »Sie säuberten mich mit einem Gewehrlauf« Nzumba Ngudyavita, 19 Jahre Sie war sexueller Folter ausgesetzt Makondampovi Nsabi, 43 Jahre »Die Angst wird mich niemals mehr loslassen« Nkengue Ndombele, 37 Jahre Zweifaches Opfer - vergewaltigt und HIV-infiziert Lunfuankenda Mbangui, 60 Jahre Sie sah mit an, wie ihre Familie in der Kirche ermordet wurde Mankenda Tomakuenda, 28 Jahre Die Vergewaltiger rächten sich an ihr, weil sie anderen Opfern half Lukeba Mbituavova, 33 Jahre Der Zukunftstraum ist eine Schneiderwerkstatt in Bukavu Makaya Kiassungua, 48 Jahre Der Sohn versuchte, sie zu retten - er wurde zu Tode gefoltert Diatezo Davide, 15 Jahre »Ich bin kein richtiger Mensch mehr« Wayendaviti Nsanda, 18 Jahre Sie war eine Sexsklavin im Lager der Soldaten Mayabanza Pier, 13 Jahre Der Vater warf die Tochter aus dem Haus, nachdem sie vergewaltigt worden war Vergewaltigung - eine Waffe im Krieg Eine große Dunkelziffer Die sozialen Auswirkungen der Gewalt Vergewaltigungsepidemie Der Kampf für die Menschenwürde Denis Mukwege Der Arzt, der zur Stimme der vergessenen Frauen wurde Der Krisenherd Kongo Der weitere Weg »Ein Beispiel für eine geglückte Unterstützung« Ein Interview mit der Entwicklungshilfeministerin Gunilla Carlsson »Ich werde nie wieder heimisch auf dieser Welt« Gespräche vor laufender Kamera und eine Begegnung, die ich nie vergessen werde Ein Nachtrag von Susanne Babila Anhang FVV Resozialisierung der Vergewaltigungsopfer ECHO Sida PMU InterLife Difäm
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