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Die Horgener Kultur in der Schweiz ist das Thema des gleichnamigen Buches. Jene Kultur der Jungsteinzeit wurde nach dem Fundort Horgen-Scheller am Zürichsee benannt. Die Horgener Leute errichteten gern an Seeufern ihre Siedlungen, bauten Getreide an, hielten Rinder, Schweine, Schafe und Hunde als Haustiere, stellten aus Holz, Knochen, Geweih, Ton, Stein und Kupfer allerlei Produkte her, besaßen Einbäume und vielleicht auch Wagen, schmückten sich und schufen bescheidene Kunstwerke. Mit Palisaden befestigte Siedlungen, Pfeil- und Bogenfunde sowie ein durch einen Pfeilschuss getöteter Mann deuten…mehr

Produktbeschreibung
Die Horgener Kultur in der Schweiz ist das Thema des gleichnamigen Buches. Jene Kultur der Jungsteinzeit wurde nach dem Fundort Horgen-Scheller am Zürichsee benannt. Die Horgener Leute errichteten gern an Seeufern ihre Siedlungen, bauten Getreide an, hielten Rinder, Schweine, Schafe und Hunde als Haustiere, stellten aus Holz, Knochen, Geweih, Ton, Stein und Kupfer allerlei Produkte her, besaßen Einbäume und vielleicht auch Wagen, schmückten sich und schufen bescheidene Kunstwerke. Mit Palisaden befestigte Siedlungen, Pfeil- und Bogenfunde sowie ein durch einen Pfeilschuss getöteter Mann deuten auf unruhige Zeiten hin. Eventuell praktizierte man Witwentötung und einen Sonnenkult.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.