Am 21. Mai 1726 erschüttert ein brutaler Mord die sächsische Residenzstadt Dresden. Die Ermordung des lutherischen Diakons Hahn durch den ehemaligen Katholiken Franz Laubler erweist sich als Funke im Pulverfass und zieht heftige, pogromartige Ausschreitungen gegen die Dresdner Katholiken nach sich.Mit seiner Studie legt Mathis Leibetseder eine dichte Beschreibung eines spektakulären Mordfalls und der daran anschließenden Unruhen vor. Der Autor zeigt, welche Sprengkräfte der Konfessionsfrage zu Beginn des 18. Jahrhunderts noch innewohnten.
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