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Die Perspektive für Europas Zukunft: Eine neue Strategie und Allianz mit den USA.Amerika braucht Europa nicht - aber Europa braucht Amerika. Deralte Kontinent verliert stetig an Macht - wirtschaftlich, politischund militärisch. In der Rolle als kluge 'Soft Power', die sich zurückhält und nicht offensiv Stellung bezieht, gerät sie zunehmend in eine Sackgasse. Europa muss seine Interessen konsequenter verteidigen - mit einer neuen globalen Strategie. Denn die wirtschaftlichen Verflechtungen nehmen stetig zu, zudem schwächen Atomwaffen und Terrorismus den Staatenbund. Aber auch ihr moralisches…mehr

Produktbeschreibung
Die Perspektive für Europas Zukunft: Eine neue Strategie und Allianz mit den USA.Amerika braucht Europa nicht - aber Europa braucht Amerika. Deralte Kontinent verliert stetig an Macht - wirtschaftlich, politischund militärisch. In der Rolle als kluge 'Soft Power', die sich zurückhält und nicht offensiv Stellung bezieht, gerät sie zunehmend in eine Sackgasse. Europa muss seine Interessen konsequenter verteidigen - mit einer neuen globalen Strategie. Denn die wirtschaftlichen Verflechtungen nehmen stetig zu, zudem schwächen Atomwaffen und Terrorismus den Staatenbund. Aber auch ihr moralisches Selbstverständnis verbietet es den Europäern, von der Weltpolitik Abschied zu nehmen. Das Beispiel Israel zeigt, wie der Kleine den Großen beeinflussen kann. Stellen es die Europäer richtig an, wird ihnen die Supermacht USA helfen, wieder stärker auf die Weltpolitik einzuwirken. Eine neue Allianzist gefordert - gegen die Widerstände der Antieuropäer drüben undder Antiamerikaner hüben. Der Politologe Stephan Bierling zeigtauf, wie dieser 'New Deal' aussehen könnte, wie sich Europa dazu aufstellen muss und was von den Amerikanern zu erwarten ist.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Stephan Bierling ist Professor für Internationale und Transatlantische Beziehungen an der Universität Regensburg. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und amerikanischen Außenpolitik vorgelegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Stephan Bierlings Eintreten für eine verstärkte europäische Partnerschaft mit den USA findet Rezensent Thomas Speckmann zwar nicht neu, die Stringenz seiner Argumentation jedoch hat ihn beeindruckt. So unpopulär es ist, den Europäern einen solchen Packen sicherheitspolitischer Hausaufgaben aufzubürden, so einleuchtend erscheint es Speckmann nach der Lektüre. Die vom Autor angeführten Beispiele Iran und Jihad-Terror machen dem Rezensenten die Brisanz der Lage bewusst und die Notwendigkeit zu verstehen, dass Europas "Soft Power" nicht zu trennen ist von Amerikas "Hard Power".

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