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Die Hyänen von Wiesbaden stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches. Reste jener Raubtiere kamen in Flussablagerungen des Ur-Mains und Ur-Rheins aus dem Eiszeitalter zum Vorschein. Diese Ablagerungen sind nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt. Die Mosbach-Sande gelten als eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten eiszeitlicher Tiere in Europa. Teilweise erinnert die dort überlieferte Tierwelt aus einer Warmphase mit Löwen, Geparden, Hyänen, Flusspferden, Waldelefanten, Waldnashörnern und Affen an Verhältnisse wie in Afrika. Andererseits existierten…mehr

Produktbeschreibung
Die Hyänen von Wiesbaden stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches. Reste jener Raubtiere kamen in Flussablagerungen des Ur-Mains und Ur-Rheins aus dem Eiszeitalter zum Vorschein. Diese Ablagerungen sind nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt. Die Mosbach-Sande gelten als eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten eiszeitlicher Tiere in Europa. Teilweise erinnert die dort überlieferte Tierwelt aus einer Warmphase mit Löwen, Geparden, Hyänen, Flusspferden, Waldelefanten, Waldnashörnern und Affen an Verhältnisse wie in Afrika. Andererseits existierten Steppenmammute, Moschusochsen und Rentiere in einer Kaltphase des von starken Klimaschwankungen geprägten Eiszeitalters. Die Texte des vorliegenden 75-seitigen Buches stammen weitgehend aus dem 552 Seiten umfassenden Werk "Wiesbaden vor 600.000 Jahren" des Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.