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In der Zeit des 2. und 1. Jh vChr ist es zu großen Umbrüchen am Jerusalemer Tempel gekommen. Die Chronikbücher lassen nach der Entdeckung der kalendarischen Qumrantexte einen Sachverhalt rekonstruieren, der eine Verbindung bis zu den synagogalen Inschriften in den folgenden Jahrhunderten gebildet hat. Wie nämlich die ideale Kultordnung für den zentralen Kultort und die auf rotierende Priester- und Levitendienste ausgerichteten Frommen - auch bei Entfernung vom Heiligtum - eine gemeinsame Orientierungshilfe dargestellt hat.

Produktbeschreibung
In der Zeit des 2. und 1. Jh vChr ist es zu großen Umbrüchen am Jerusalemer Tempel gekommen. Die Chronikbücher lassen nach der Entdeckung der kalendarischen Qumrantexte einen Sachverhalt rekonstruieren, der eine Verbindung bis zu den synagogalen Inschriften in den folgenden Jahrhunderten gebildet hat. Wie nämlich die ideale Kultordnung für den zentralen Kultort und die auf rotierende Priester- und Levitendienste ausgerichteten Frommen - auch bei Entfernung vom Heiligtum - eine gemeinsame Orientierungshilfe dargestellt hat.
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Autorenporträt
Dr. Uwe Gleßmer (Jahrgang 1951) ist Privatdozent für Altes Testament. Er wurde 1982 nach seinem Vikariat in der Gemeinde Maria-Magdalenen von Bischof Wölber zum Pastor ordiniert, arbeitete bis 2013 mit kurzzeitigen Unterbrechungen an der Universität Hamburg. Seit seinem Ruhestand ist er ehrenamtlich am Geschichtsprojekt der Lutherkirchen-Gemeinde in Hamburg- Wellingsbüttel engagiert sowie an dem Dokumentationsprojekt zum Architekturbüro Hopp und Jäger (www.huj-projekt.de). - Auf dem Hintergrund der Erschließung des umfangreichen Fotomaterials des Hamburgischen Architekturarchivs widmet er sich in besonderer Weise den von H&J vor dem Zweiten Weltkrieg im Norden Hamburgs gestalteten Kirchbauten sowie den damit verbundenen historischen Zusammenhängen. U.a. durch die Corona-Situation 2020 wurde er mit dazu stimuliert, die Materialien seiner häuslichen Bibliothek und die inzwischen vielen elektronisch verfügbaren Hilfsmittel und Zugänge zur aktuellen Literatur zu nutzen. So kann es nach jahrlangem anderweitigen Engagement wieder um sein altes Fach und um den für juden-christliche Verständigung so wichtigen Bereich der Literatur des Zweiten Tempels gehen.