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In der griechischen Antike war die extremste Form sozialer Ungleichheit, die Sklaverei, eine naturgegebene Selbstverständlichkeit. Der Autor untersucht in diesem Werk gesellschaftspolitische Dokumente aus jener Zeit daraufhin, ob sie nicht zugleich Quellen ihres inhaltlichen Gegenteils sind. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Dialektik der Geschichte nötigt den Partikularinteressen der altgriechischen aristokratischen Klasse den Gedanken der Gleichheit ab. Dass etwas aus seinem Gegenteil erwächst, kann uns auch heute die Sinne schärfen und Hoffnung für eine Zukunft geben, in der die "égalité",…mehr

Produktbeschreibung
In der griechischen Antike war die extremste Form sozialer Ungleichheit, die Sklaverei, eine naturgegebene Selbstverständlichkeit. Der Autor untersucht in diesem Werk gesellschaftspolitische Dokumente aus jener Zeit daraufhin, ob sie nicht zugleich Quellen ihres inhaltlichen Gegenteils sind. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Dialektik der Geschichte nötigt den Partikularinteressen der altgriechischen aristokratischen Klasse den Gedanken der Gleichheit ab. Dass etwas aus seinem Gegenteil erwächst, kann uns auch heute die Sinne schärfen und Hoffnung für eine Zukunft geben, in der die "égalité", die Gleichheit aller Menschen, endlich eine naturgegebene, nicht mehr hinterfragbare Selbstverständlichkeit ist.
Autorenporträt
Der Autor: Dieter Redlich wurde 1944 geboren. Studium in Heidelberg, Frankfurt und Bochum. Lehrtätigkeit an der Hochschule in Bochum und Dublin und in der Erwachsenenbildung in Dortmund.