38,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

100 Jahre seit der Gründung der ersten georgischen Republik, 1917-1918, sind für die Geschichte des georgischen Journalismus bemerkenswert. Die Presse dieser Zeit machte uns mit dem Gleichgewicht der politischen Kräfte, den Aktivitäten verschiedener Parteien, der Meinung der georgischen Öffentlichkeit, den wichtigsten internationalen Akteuren und den laufenden Prozessen in Russland und Europa vertraut. Die Analyse der Presse aus den Jahren 1917-1918 zeigt ein reales Bild davon, wie die Unabhängigkeit Georgiens geformt und gereift ist und wie die öffentliche Meinung entstanden ist. Die vagen…mehr

Produktbeschreibung
100 Jahre seit der Gründung der ersten georgischen Republik, 1917-1918, sind für die Geschichte des georgischen Journalismus bemerkenswert. Die Presse dieser Zeit machte uns mit dem Gleichgewicht der politischen Kräfte, den Aktivitäten verschiedener Parteien, der Meinung der georgischen Öffentlichkeit, den wichtigsten internationalen Akteuren und den laufenden Prozessen in Russland und Europa vertraut. Die Analyse der Presse aus den Jahren 1917-1918 zeigt ein reales Bild davon, wie die Unabhängigkeit Georgiens geformt und gereift ist und wie die öffentliche Meinung entstanden ist. Die vagen Konturen der demokratischen Bildung spiegeln sich deutlich in der Analyse der Veröffentlichungen der besprochenen Presse wider: Mehrparteien-Legislative, pluralistische und freie Presse, bürgerliche und politische Rechte, Privateigentum. Es scheint, dass in Georgien eine demokratische Republik entsteht. Georgische Publizisten und Schriftsteller waren der Meinung, dass die Meinungsfreiheit die Grundlage für die Bildung einer demokratischen Gesellschaft ist, da es ohne dieses Recht unmöglich ist, andere Rechte umzusetzen. Noch wichtiger ist, dass diese Zeit ein klares Beispiel für die Existenz georgischer pluralistischer Medien ist, die eine Mehrparteien- und pluralistische Presse sein sollten.
Autorenporträt
Rusudan Vashakidze hat einen Doktortitel in Journalismus und einen Master in Internationalen Beziehungen. Sie ist Autorin verschiedener Medienprojekte (TV, Radio oder Online). Ihre Fachgebiete sind Sozial- und Politikwissenschaften, Medienwissenschaften und Öffentlichkeitsarbeit. Zu ihren wichtigsten Themen gehören transatlantische Zusammenarbeit, Informationskrieg, globale Sicherheit, hybrider Krieg, Propaganda und Fake News.