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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Aufgabe der Arbeit ist es die Berufsschullehrpläne für die Ausbildungsberufe Bank-, Einzelhandels-, Industrie- und Versicherungskaufmann der Bundesländer Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf die Zielkomponente 'ökonomisches Wissen und Denken' zu überprüfen. Dadurch ist sowohl ein bundesland- als auch ein ausbildungsrichtungsspezifischer Vergleich möglich. Es geht…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Aufgabe der Arbeit ist es die Berufsschullehrpläne für die Ausbildungsberufe Bank-, Einzelhandels-, Industrie- und Versicherungskaufmann der Bundesländer Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf die Zielkomponente 'ökonomisches Wissen und Denken' zu überprüfen. Dadurch ist sowohl ein bundesland- als auch ein ausbildungsrichtungsspezifischer Vergleich möglich. Es geht nicht um die Frage, welche Testleistungen Schüler dieser Fachrichtungen konkret bei dem WBT erreichen könnten, sondern darum, welche MCG-Konzepte mit den Lernzielen dieser Lehrpläne angesprochen und welche Inhalte des Master Curriculum Guide vermittelt werden. Die Frage nach der Testleistung von Schülern beim WBT kann deswegen in dieser Arbeit nicht beantwortet werden, da nicht der WBT im Vordergrund steht, sondern der Master Curriculum Guide und seine Kategorien, und weil die Testleistungen der Schüler nicht allein durch die Lehrziele eines Lehrplan determiniert sind, sondern von vielen externen Faktoren beeinflußt werden, die im Test nicht eliminiert werden können (Zufallstreffer, menschliches Vergessen, falsche Wiedergabe der Lehrplanziele, Kenntnisse aus anderen Quellen bezogen etc.). Obwohl die Fragen des TEL der kongitiven Lernzieltaxonomie von BLOOM zugeordnet wurden (WALSTAD/SOPER 1987, 3-6), werde ich diese Zuordnung nicht vornehmen, da auch der TEL von der Fragestellung dieser Arbeit nicht berührt ist.
Zur Beantwortung der Fragestellung werden im Kapitel 2 die Analyseobjekte, also die zu analysierenden Lehrpläne vorgestellt. Der Fragestellung dieser Arbeit kann qua zwei verschiedener Methoden nachgegangen werden. Bei dem ersten Verfahren handelt es sich um die qualitative Textanalyse. Dies ist ein wissenschaftliches, interpretatives Verfahren, das systematisch und theoriegeleitet vorgeht und einzelne Textsegmente den verschiedenen MCG-Konzepten zuweist. Dafür ist es notwendig, den Inhalt und den Aufbau des Master Curriculum Guide kurz zu erläutern. Dies geschieht in dem Kapitel 3. Seine MCG-Konzepte bilden - ebenso wie für das zweite Verfahren - die Kategorien, ohne die eine Inhaltsanalyse nicht sinnvoll ist. Diese Kategorien bedürfen - insbesondere für die qualitative Textanalyse - einer näheren Erläuterung und Operationalisierung, die sich an die Ausführungen von GILLIARD (GILLIARD 1989) anlehnt und an deutsche Verhältnisse angepaßt wurde. Diese Darstellung erfolgt in dem Kapitel 4.2. Zugleich wird in diesem Kapitel zu jedem MCG-Konzept ein Begründungsschema erstellt, das der Systematisierung und Überprüfung der Ergebnisse der qualitativen Textanalyse dient. In dem Kapitel 4.1. wird vorher die Vorgehensweise bei der qualitativen Textanalyse geschildert. Vor diesem theoretischen Hintergrund und mit Hilfe der Begründungsschemata werden im Kapitel 4.3. die Ergebnisse der qualitativen Textanalyse beschrieben. Da dieser Punkt für den methodenkritischen Vergleich sehr wichtig ist - wie im Kapitel 4.1. zu zeigen ist, werden durch die qualitative Analyse quasi der Maßstab gesetzt, an den sich das zweite Analyseverfahren zu orientieren hat -, werden die Ergebnisse breit dargelegt, und zwar sowohl für jeden Ausbildungsberuf als auch für jedes Bundesland.
Im folgenden Kapitel 5 wird die zweite, bereits mehrmals angedeutete Analysemethode besprochen: die quantitative Inhaltsanalyse. Bei diesem handelt es sich ebenfalls um ein wissenschaftliches Verfahren der empirischen Sozialforschung, das ebenfalls systematisch und theoriegeleitet durchgeführt wird. Während jedoch bei der Textanalyse einzelne Textsegmente den MCG-Konzepte zugeordnet werden, erfolgt bei der quantitativen Inhaltsanalyse eine Zuordnung zu den MCG-Konzepten in der Form, daß ein Wörterbuch (Diktionär) mit ...
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