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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich - ausgehend von der Individualisierung gesellschaftlicher Lebensumstände - vordergründig mit der Frage, ob die moderne Lebensform des Menschen nach einer flexiblen und eigens erschaffenen Identität verlangt. Zudem werden gesellschaftliche Prozesse beschrieben, die diese Entwicklung eventuell begünstigen, um zu dem Schluss zu kommen, dass es eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich - ausgehend von der Individualisierung gesellschaftlicher Lebensumstände - vordergründig mit der Frage, ob die moderne Lebensform des Menschen nach einer flexiblen und eigens erschaffenen Identität verlangt. Zudem werden gesellschaftliche Prozesse beschrieben, die diese Entwicklung eventuell begünstigen, um zu dem Schluss zu kommen, dass es eine Möglichkeit darstellt, sich die Identität des modernen Menschen als eine Bastelexistenz zu vergegenwärtigen. Bei diesem Versuch werden zwischendurch fünf direkte Zitate hervorgehoben, die den Verlauf der Arbeit nachzeichnen und das bisher Erarbeitete unterstreichen.Der Hauptteil beginnt mit einer einleitenden Darstellung. Hier wird der vieldeutige Begriff "Moderne" eingegrenzt, indem er dem Kontext der Arbeit entsprechend präzisiert und als Ausgangspunkt erarbeitet wird. Im 2. Kapitel geht es um die Erläuterung des Begriffs "Individualisierung", um einzelne Prozesse aufzuspüren. Damit anschließend -bezüglich der Identität des modernen Menschen- zwei wichtige subjektive Folgen der Individualisierung hypothetisch veranschaulicht werden können. Zum Einen das die Menschen hinsichtlich ihrer Biografie zunehmend Eigeninitiative aufbringen müssen. Zum anderen scheint dem Menschen dabei die gesellschaftliche Orientierungsgrundlage dahinzuschwinden und somit wächst offenbar die Identitätsfindung zu einer individuellen Leistung heran. Das 3. Kapitel hat die Pluralisierung der sozialen Lebenswelt zum Inhalt und skizziert Gründe, die unter Umständen zu dieser Entwicklung führen. Hierbei wird auf die Komplexität einer modernen Identität aufmerksam gemacht und gleichzeitig eine Perspektive für SozialarbeiterInnen ausgearbeitet, die für das Verstehen einer Lebenswelt nützlich erscheint. Im 4. Kapitel wird auf Grundlage der bis dahin gewonnenen Erkenntnisse eine Überlegung zu einem Identitätstypus dargestellt, die die moderne Identität des Menschen als Bastelexistenz beschreibt. Zum Abschluss der Arbeit werden ich die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassend formulieren und eine Verbindung des Themas zur Sozialen Arbeit herstellen.
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