Die Ikonen der griechisch-orthodoxen Bevölkerung derspätosmanischen Zeit sind bisher nicht erforscht undweitgehend unbekannt. Die Autorin untersucht dasunpublizierte Museumsmaterial aus den archäologischenMuseen in den Städten Antalya und Tokat in derTürkei. Diese Ikonen sind einerseits als wichtigeInformationen zur Kulturgeschichte betrachtet,anderseits und vor allem wurde versucht, durch diesehistorischen Dokumente einen Einblick in diekünstlerischen Tendenzen der spätosmanischen Zeit,und die religiöse Praxis der orthodoxen Gläubigen zugewinnen.Das Buch eignet sich sowohl für die Kunsthistorikerals auch für die Byzantinisten, die sich an Malereiund Ikonographie interessieren.