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Zwei alte Freunde treffen sich auf dem Londoner Flughafen. Der eine, Ali, ist auf dem Weg zurück von Amerika in den Libanon. Der andere, der Erzähler, hat seine Heimat ebenfalls in den 80ern verlassen und fragt sich seitdem, ob er das Richtige getan hat. Im Gespräch erinnern sie sich an jene schicksalhafte Nacht vor 17 Jahren, in der sie wie immer mit zwei Freunden um die Häuser zogen und über Gott und die Welt diskutierten, in der ihre Stadt jedoch bereits umkämpft war von Libanesen, Palästinensern, Israelis und Syrern. Und sie fragen sich, ob eine Rückkehr überhaupt möglich ist - oder nicht einfach nur eine wohlfeile Illusion.…mehr

Produktbeschreibung
Zwei alte Freunde treffen sich auf dem Londoner Flughafen. Der eine, Ali, ist auf dem Weg zurück von Amerika in den Libanon. Der andere, der Erzähler, hat seine Heimat ebenfalls in den 80ern verlassen und fragt sich seitdem, ob er das Richtige getan hat. Im Gespräch erinnern sie sich an jene schicksalhafte Nacht vor 17 Jahren, in der sie wie immer mit zwei Freunden um die Häuser zogen und über Gott und die Welt diskutierten, in der ihre Stadt jedoch bereits umkämpft war von Libanesen, Palästinensern, Israelis und Syrern. Und sie fragen sich, ob eine Rückkehr überhaupt möglich ist - oder nicht einfach nur eine wohlfeile Illusion.
Autorenporträt
Samir El-youssef ist Palästinenser, wurde 1965 im Libanon geboren und wuchs im Flüchtlingslager Rashidia auf. Er hat zwei Bände mit Kurzgeschichten auf arabisch veröffentlicht und schreibt regelmäßig für arabische und englische Zeitungen und für internationale Literaturmagazine. El-youssef lebt seit 1990 in London, wo er auch Philosophie studiert hat. Seit langem engagiert er sich für den Frieden und für das Recht auf freie Meinungsäußerung im Nahen Osten, 2005 erhielt er dafür den Tucholsky-Preis des Schwedischen PEN.
Rezensionen
"Ein aufwühlendes Buch." Financial Times

"Samir El-youssefs Buch bietet eine differenzierte, anregende Sicht auf die gegenwärtige Welt, und es ist frei von einfachen politischen Antworten." New Statesman

"El-youssef ist gnadenlos kritisch gegen seine eigene Gesellschaft, nicht nur im Hinblick auf die Behandlung der Frau, die er als Heuchelei betrachtet. Sein Roman demontiert Mythen, lässt Trauer ebenso zu wie Verständnis und zeigt dadurch, daß hinter den Legenden von Helden- und Märtyrertum eine komplexere menschliche Wirklichkeit existiert." Saturday Guardian

"Weise und scharfsichtig." Al-Hayat

"Das Romandebüt des weithin gefeierten Co-Autors von `Alles Gaza´." Financial Times

"So kritisch ist die palästinensische Gesellschaft selten aufs Korn genommen worden. Aber auch so witzig wie hier begegnet man dem Schicksal dieses Volkes nirgends." Saarbrücker Zeitung

"Ein Buch, das man nicht verpassen sollte!" WDR Funkhaus Europa