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Die DDR-Philosophie wurde in den letzten drei Jahrzehnten im akademischen und öffentlichen Diskurs weitgehend tabuisiert. Dieses Buch unternimmt eine Revision und kritische Aufarbeitung dieser Verdeckungsgeschichte.Die Autor:innen bieten einen differenzierten Einblick in die DDR-Philosophie. Mit speziellem Fokus auf Halle/Saale rekonstruieren sie deren Schwerpunkte der Philosophie in der DDR und auch die der Wendejahre sowohl historisch als auch systematisch. Dabei verbinden sich analytische Passagen mit narrativen Auszügen und Zeitzeugenberichten. Auch eine kommentierte Auswahl an…mehr

Produktbeschreibung
Die DDR-Philosophie wurde in den letzten drei Jahrzehnten im akademischen und öffentlichen Diskurs weitgehend tabuisiert. Dieses Buch unternimmt eine Revision und kritische Aufarbeitung dieser Verdeckungsgeschichte.Die Autor:innen bieten einen differenzierten Einblick in die DDR-Philosophie. Mit speziellem Fokus auf Halle/Saale rekonstruieren sie deren Schwerpunkte der Philosophie in der DDR und auch die der Wendejahre sowohl historisch als auch systematisch. Dabei verbinden sich analytische Passagen mit narrativen Auszügen und Zeitzeugenberichten. Auch eine kommentierte Auswahl an Originaltexten ist aufgenommen. Die Revision und Aufarbeitung der Vergangenheit erweist sich als höchst aktuell und relevant.
Autorenporträt
Kristina Schippling lebt als Schriftstellerin, Philosophin und Filmregisseurin in Berlin. Sie studierte Philosophie, Germanistik, Psychologie, Pädagogik und Darstellendes Spiel. Nach drei literarischen Buchpublikationen und weiteren Kurztexten ist 2021 ihre Dissertation erschienen. Neben weiteren Filmprojekten hatte nun auch ihr Dokumentarlangfilm 'The Sound of Cologne' beim Filmfestival Cologne seine Uraufführung. Ursula Schippling studierte Ökonomie und Soziologie und arbeitete als Soziologin in einem Industriekombinat. Es folgte eine Promotion zum Doktor der Philosophie und eine Tätigkeit als Assistentin an den Sektionen Philosophie und Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie publiziert zur Geschichte und Theorie der Philosophie und Soziologie. Harald Seubert ist Ordentlicher Professor für Philosophie und Religionswissenschaften sowie Prorektor der STH Basel und Präsident der Internationalen Martin Heidegger-Gesellschaft. Er veröffentlichte zahlreiche Monographien zur Philosophiegeschichte zwischen den Vorsokratikern und der Gegenwart und den systematischen Feldern der Philosophie, die er in stark interdisziplinärer Orientierung behandelt.