Politische Imaginationen bzw. ein politisches Imaginäres werden in der Kulturtheorie und -wissenschaft seit einigen Jahren vermehrt als Grundlage politischer Organisation benannt. Der Band lotet die Möglichkeiten und Chancen dieser "imaginären Dimension der Politik" aus und diskutiert deren Rolle in einschlägigen Modellen einiger einflussreicher Theoretiker der neueren Zeit (Althusser, Anderson, Badiou, Castoriadis, Iser, Lacan, Lefort, Rancière u.a.). Da das Imaginäre seine eigene Genealogie hat, reflektieren die einzelnen Beiträge nicht nur die verschiedenen Theorien, sondern fragen auch kritisch nach ihrer (Vor-)Geschichte.
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