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Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Empirisch-Experimentelle Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kontextuelles Cueing beschreibt die Aufmerksamkeitslenkung mit Hilfe des Kontextes der präsentierten Stimuli. Angenommen wird ein impliziter und inzidenteller Lernprozess, der die Position des Zielreizes inmitten von distraktorischen Reizen bei wiederholter Darbietung derselben visuellen Konfiguration ermöglicht. Dieses Lernen erfolgt mit Hilfe der…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Empirisch-Experimentelle Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kontextuelles Cueing beschreibt die Aufmerksamkeitslenkung mit Hilfe des Kontextes der präsentierten Stimuli. Angenommen wird ein impliziter und inzidenteller Lernprozess, der die Position des Zielreizes inmitten von distraktorischen Reizen bei wiederholter Darbietung derselben visuellen Konfiguration ermöglicht. Dieses Lernen erfolgt mit Hilfe der globalen Umgebung des Zielreizes. Demnach ist die Anzahl der Distraktoren maßgebend für den globalen Inhalt und dies beeinflusst die Aufmerksamkeitslenkung. Das vorliegende Experiment zeigt, dass eine erhöhte Anzahl an ablenkenden Reizen eine Erhöhung der Reaktionszeiten zur Folge hat. Ferner zeigte sich, dass Reaktionszeiten mit wiederholter Präsentation der Displays abnehmen. Eine Ursache dafür wäre der Lerneffekt, was den kontextuellen Cueing-Effekt bestätigen würde. Die Studie zeigte keinen Effekt auf das Intercept (Schnittpunkt der Funktionsgeraden mit der Y-Achse/Ordinate) oder die Steigung der Regressionsgerade der Kategorien "alte" versus "neue" Displays, was darauf schließen lässt, dass keine anderen Faktoren als die Aufmerksamkeitslenkung beim kontextuellen Cueing eine Rolle spielen. Eine Wiedererkennungsaufgabe am Ende des Experiments bestätigte, dass die Displays implizit gelernt wurden.