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Die Autorin untersucht die In-vitro-Fertilisation und deren Folgen umfassend unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten und geht dabei davon aus, dass bereits dem Embryo Grundrechte zustehen. Unter dieser Prämisse werden neben der Problematik des Mehrfachtransfers und der geringen Erfolgsquote auch die Präimplantationsdiagnostik sowie die vielfältigen Möglichkeiten der heterologen In-vitro-Fertilisation beurteilt. Ausführlich wird auf die Frage nach dem Umgang mit "überzähligen", hier "elternfreien" Embryonen eingegangen. Während die Verfasserin die Forschung mit Embryonen ablehnt,…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin untersucht die In-vitro-Fertilisation und deren Folgen umfassend unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten und geht dabei davon aus, dass bereits dem Embryo Grundrechte zustehen. Unter dieser Prämisse werden neben der Problematik des Mehrfachtransfers und der geringen Erfolgsquote auch die Präimplantationsdiagnostik sowie die vielfältigen Möglichkeiten der heterologen In-vitro-Fertilisation beurteilt. Ausführlich wird auf die Frage nach dem Umgang mit "überzähligen", hier "elternfreien" Embryonen eingegangen. Während die Verfasserin die Forschung mit Embryonen ablehnt, befürwortet sie die Embryo-Adoption. Abschließend macht die Autorin einen Vorschlag zum verfassungsgemäßen Einsatz der In-vitro-Fertilisation auch unter Berücksichtigung der bislang nicht geregelten Folgen.
Autorenporträt
Die Autorin: Michaela Lehmann, 1980 in Düsseldorf geboren, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen 2004 arbeitete sie dort an ihrer Dissertation. Seit Ende 2005 ist die Autorin Rechtsreferendarin im OLG-Bezirk Koblenz.