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Allen Untersuchungen lag die Arbeitsproduktivitat zugrunde, teils in direkter Form, wie z.B. in der Schuhuntersuchung des RKW und den osterreichischen Baumwollspinnereien, teils in reziproker Form, d.h. des Arbeitsaufwandes ftir das jeweilige Produkt, also ftir die Gesamt produktion, die Produktion einer Betriebsabteilung, einer Werkstatt, eines Zyklus von Arbeitsvorgangen bzw. ftir einzelne Arbeitsvorgange oder ftir Einzelerzeugnisse. Qualitatsunterschiede in der Arbeit, etwa zwischen gelernten und ange lernten Arbeitern bzw. Lehrlingen,wurden nur in Ausnahmefallen beach tet, so in einer…mehr

Produktbeschreibung
Allen Untersuchungen lag die Arbeitsproduktivitat zugrunde, teils in direkter Form, wie z.B. in der Schuhuntersuchung des RKW und den osterreichischen Baumwollspinnereien, teils in reziproker Form, d.h. des Arbeitsaufwandes ftir das jeweilige Produkt, also ftir die Gesamt produktion, die Produktion einer Betriebsabteilung, einer Werkstatt, eines Zyklus von Arbeitsvorgangen bzw. ftir einzelne Arbeitsvorgange oder ftir Einzelerzeugnisse. Qualitatsunterschiede in der Arbeit, etwa zwischen gelernten und ange lernten Arbeitern bzw. Lehrlingen,wurden nur in Ausnahmefallen beach tet, so in einer englischen Schuhfabrik, wo die Arbeitszeit der Jung arbeiter und Lehrlinge durch Aquivalenzkoeffizienten je nach dem Ver haltnis der Lohnhohe, der Arbeitszeit der Vollarbeiter angepaBt wurde. Auch in der hollandischen GieBereiuntersuchung wurde die Arbeitszeit teilweise in Stunden gelernter Arbeiter, Jungarbeiter und Lehrlinge unterteilt. In einigen anderen hollandischen Untersuchungen wurde auch die Arbeitszeit der Btiroangestellten berticksichtigt, weil das Produkti vitatsniveau mitunter von den im Btiro geleisteten Vorbereitungsarbeiten abhangt. -Bei der Arbeit im Betrieb wurde fast nur die direkte Arbeit in Betracht gezogen, also die Arbeitszeit derjenigen Arbeiter, die di rekt mit der Produktion in Verbindung stehen: Fabrikationsarbeiten, Montage, Fertigbearbeitung usw. Andere Faktoren auBer Arbeit wurden nur selten herausgezogen. Eine Maschinen-Produktivitat wurde nur gemessen in der Westdeutschen Zell stoff- und Papierindustrie, namlich als Zellstoffproduktion : Kocher cbm-Stunde und als Papierproduktion : m-Stunde, - wobei unter m ein Meter der ausgentitzten Maschinenbreite zu verstehen ist -, in den Un tersuchungen des Osterreichischen Produktivitats-Zentrums tiber die Baumwollindustrie als Garnmenge in kg je Spindel-Stunde, desgleichen in einer hollandischen Untersuchung tiber die Flachsindustrie.