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Das Produkt stellt das unmittelbare Ergebnis aller im industriellen Untemehmen getroffenen wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen MaBnahmen dar, die der betrieblichen Leistungserstellung dienen. Es reprasentiert das Untemeh men am Markt und solI beim Verkauf denjenigen Edos-und Gewinnstrom herbei fiihren, der als primares Ziel der untemehmerischen Betatigung angesehen werden 1 kann . Dieses Ziel wird nur dann erreicht, wenn die angebotenen Produkte ge 2 eignet sind, die spezifischen Bediirfnisse des Nachfragenden zu befriedigen. Hier zu gehoren in erster Linie die physiologisch…mehr

Produktbeschreibung
Das Produkt stellt das unmittelbare Ergebnis aller im industriellen Untemehmen getroffenen wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen MaBnahmen dar, die der betrieblichen Leistungserstellung dienen. Es reprasentiert das Untemeh men am Markt und solI beim Verkauf denjenigen Edos-und Gewinnstrom herbei fiihren, der als primares Ziel der untemehmerischen Betatigung angesehen werden 1 kann . Dieses Ziel wird nur dann erreicht, wenn die angebotenen Produkte ge 2 eignet sind, die spezifischen Bediirfnisse des Nachfragenden zu befriedigen. Hier zu gehoren in erster Linie die physiologisch bedingten Primarbediirfnisse, wie z. B. das Streben nach Nahrungsaufnahme, der Wunsch nach ausreichender Be kleidung und sonstige elementare Schutzbediirfnisse. In einer auf wachsenden Wohlstand ausgerichteten Wirtschaft nimmt die Bedeutung der primaren Bediirf nisse tendenziell ab zugunsten eines steigenden Einflusses sozialpsychologisch 3 motivierter sekundarer Bediirfnisse Dazu zahlen u. a.der Wunsch nach sozialer Anerkennung, das Prestigemotiv und das Nachahmungsstreben. Die Summe der primaren und sekundaren Bediirfnisse verdichtet sich zu einem auf bestimmte Kaufobjekte gerichteten Bedarf. Die Kaufobjekte bieten dem Nach- 1 DaB zu den langfristigen BestimmungsgroBen des Produktes auBer der unternehmerischen Gewinnmaximierung auch Sitten und Gebrauche, Standards und Normen sowie die Grund anschauungen der Konsumenten zu rechnen sind, betont Chamberlin, E. H. , The Product as an Economic Variable, in: Quarterly Journal of Economics, Vol. 67 (1953), S. 1-29, hier S. 12ff. 2 Zur Abgrenzung und Einteilung der Bediirfnisse vgl. Scherhorn, G. , Bediirfnis und Bedarf, Berlin 1959; Scherke, P. , Zur Psychologie der Bediirfnisse. ln: Jahrbuch der Absatz-und Ver brauchsforschung, 9. Jg. (1963), S. 9-20.