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Stefanie Beckmann überprüft, wie die Informationsbeschaffung und -nutzung der Aufsichtsratsmitglieder ausgestaltet sind und welche Form der Informationsversorgung von den Aufsichtsratsmitgliedern präferiert wird. Die Befunde der Befragung hat sie anhand der Vorschriften des AktG, HGB, DCGK sowie wesentlicher Empfehlungen aus der Literatur einer detaillierten Bewertung unterzogen.
Aufsichtsräte können die Unternehmensführung nur in dem Ausmaß überwachen und beraten, wie den Aufsichtsratsmitgliedern angemessene Informationen zur Verfügung gestellt werden. Die vorliegende Dissertation von Frau
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Produktbeschreibung
Stefanie Beckmann überprüft, wie die Informationsbeschaffung und -nutzung der Aufsichtsratsmitglieder ausgestaltet sind und welche Form der Informationsversorgung von den Aufsichtsratsmitgliedern präferiert wird. Die Befunde der Befragung hat sie anhand der Vorschriften des AktG, HGB, DCGK sowie wesentlicher Empfehlungen aus der Literatur einer detaillierten Bewertung unterzogen.
Aufsichtsräte können die Unternehmensführung nur in dem Ausmaß überwachen und beraten, wie den Aufsichtsratsmitgliedern angemessene Informationen zur Verfügung gestellt werden. Die vorliegende Dissertation von Frau Beckmann zeigt, wie eine effiziente und effektive - formationsversorgung des Aufsichtsrats etabliert werden kann. Dies ist vor allem aus zwei Gründen bedeutsam: Erstens ist eine große Anzahl von Aufsichtsratsmitgliedern nicht in das Tagesgeschäft der Gesellschaft eingebunden und verfügt somit aus eigener Anschauung oft nur über geringe Kenntnisse hinsichtlich der aktuellen und geplanten Geschäftsführung sowie der Branchenentwicklung. Zweitens gehen Aufsichtsratsmitglieder ihren Pflichten i. d. R. nur nebenamtlich nach, sodass die Möglichkeiten für sie in der Praxis begrenzt sind, selbst Inf- mationen zu sammeln. Vor diesem Hintergrund wurde in Aufsichtsräten deutscher börsennotierter Aktiengesellsch- ten eine großzahlige empirische Untersuchung durchgeführt, mit der die Informationsvers- gung der Aufsichtsratsmitglieder in Bezug auf die Inhalte und Qualität erhoben und diese vor dem Hintergrund bestehender Vorschriften, Empfehlungen und Anregungen einer umfass- den Bewertung unterzogen wurde. In der Studie wurden 700 Aufsichtsratsmitglieder de- scher Aktiengesellschaften mit Notierung im DAX, MDAX, SDAX oder TecDAX schriftlich befragt. Durch die empirische Analyse werden die Lücken zwischen der tatsächlichen und der - wünschten Informationsversorgung von Mitgliedern des Aufsichtsrats aufgezeigt. Dies - möglicht ein verbessertes Verständnis der Prozesse, die zur Informationsversorgung der A- sichtsratsmitglieder notwendig sind. Gleichzeitig werden anhand bestehender Vorschriften und Richtlinien sowie aus Empfehlungen derAufsichtsratsmitglieder die notwendigen V- besserungspotenziale für die Informationsversorgung von Aufsichtsräten identifiziert.
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Autorenporträt
Stefanie Beckmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der European Business School, Oestrich-Winkel. Zwischen 2003 und 2005 unterstützte sie Dr. Otto Graf Lambsdorff bei der Betreuung seiner Vorstands-, Aufsichtsrats-, Verwaltungsrats- und Kuratoriumsmandate. Als externe Doktorandin am Lehrstuhl von Herrn Prof. Thomas M. Fischer verfasste sie ihre Dissertation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Rezensionen
"Insgesamt ist die Arbeit von Beckmann als wichtiger Beitrag der empirischen Corporate Governance-Forschung aus nationaler Sicht zu werten. [...] Die gegenwärtige internationale Finanzmarktkrise scheint die durch Beckmann ermittelten Verbesserungspotenziale in der internen Corporate Governance eindrucksvoll zu bestätigen." KoR - Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung, 9-2009