Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Forschungsmethodik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand einer Wissenschaft bestimmt zwangsläufig die Art ihrer
Forschungs-Methoden.
In den empirischen Sozialwissenschaften gibt eine Vielzahl an Forschungsmethoden
für die Mannigfaltigkeit an zu untersuchenden Problemstellungen. Es gibt die
unterschiedlichsten Meinungen darüber, welche Form der Methodik, also die
qualitative oder die quantitative, nun geeigneter ist und bessere Ergebnisse liefert.
Darüber lässt sich wahrlich streiten, denn jede Technik hat Vor- und Nachteil, kann
kritisiert und gelobt werden. Allgemein lässt sich aber sagen, dass für jedes Problem
auch eine Forschungsmethode vorhanden ist und man somit individuell und
lösungsorientiert entscheiden muss, welche der zur Verfügung stehenden
Untersuchungsinstrumente für die persönliche Fragestellung die aussagekräftigsten
Resultate ermittelt.
In der vorliegenden Arbeit sollen einige Interviews im Hinblick auf die Thematik der
Lebenssituation und das Zusammenleben in den französischen Vororten,
Wohnvierteln untersucht werden.
Pierre Bourdieu et al. befragten in narrativen Interviews in Frankreich lebende
Menschen, unterschiedlichster Nationalität und sozialem Status zu den Themen
allgemeine Lebensbedingungen, Arbeit, Armut, Verzweiflung, schwierige
Lebensumstände usw. in Frankreich und fassten diese in dem Buch Das Elend der
Welt Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft
zusammen. Diese Interviews liefern die Grundlage für die zu untersuchende,
aufgestellte Fragestellung.
Bei dieser Datenbasis, ergo den Interviews, bietet sich als Untersuchungs-instrument die Inhaltsanalyse an, da sie zunächst einen großen Spielraum bei der Erfassung
der Interviews bietet und sich dann immer mehr, methodisch gezielt dem Problem
nähert. Die Stärke der Inhaltsanalyse ist, dass sie streng methodisch kontrolliert das
Material schrittweise analysiert. Sie zerlegt ihr Material in Einheiten, die sie
nacheinander bearbeitet. Diese Arbeit wird sich zum besseren Verständnis zunächst mit der Inhaltsanalyse
allgemein, ihre Definition, Historie und besonders der Unterscheidung der
quantitativen und qualitativen Form widmen, um dann im zweiten Teil die zuvor
dargestellte Vorgehensweise an den ausgewählten Interviews anzuwenden.
Abschießend wird ein Fazit gezogen über die jeweilige Analysemethode und die
damit gewonnenen Ergebnisse.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Forschungs-Methoden.
In den empirischen Sozialwissenschaften gibt eine Vielzahl an Forschungsmethoden
für die Mannigfaltigkeit an zu untersuchenden Problemstellungen. Es gibt die
unterschiedlichsten Meinungen darüber, welche Form der Methodik, also die
qualitative oder die quantitative, nun geeigneter ist und bessere Ergebnisse liefert.
Darüber lässt sich wahrlich streiten, denn jede Technik hat Vor- und Nachteil, kann
kritisiert und gelobt werden. Allgemein lässt sich aber sagen, dass für jedes Problem
auch eine Forschungsmethode vorhanden ist und man somit individuell und
lösungsorientiert entscheiden muss, welche der zur Verfügung stehenden
Untersuchungsinstrumente für die persönliche Fragestellung die aussagekräftigsten
Resultate ermittelt.
In der vorliegenden Arbeit sollen einige Interviews im Hinblick auf die Thematik der
Lebenssituation und das Zusammenleben in den französischen Vororten,
Wohnvierteln untersucht werden.
Pierre Bourdieu et al. befragten in narrativen Interviews in Frankreich lebende
Menschen, unterschiedlichster Nationalität und sozialem Status zu den Themen
allgemeine Lebensbedingungen, Arbeit, Armut, Verzweiflung, schwierige
Lebensumstände usw. in Frankreich und fassten diese in dem Buch Das Elend der
Welt Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft
zusammen. Diese Interviews liefern die Grundlage für die zu untersuchende,
aufgestellte Fragestellung.
Bei dieser Datenbasis, ergo den Interviews, bietet sich als Untersuchungs-instrument die Inhaltsanalyse an, da sie zunächst einen großen Spielraum bei der Erfassung
der Interviews bietet und sich dann immer mehr, methodisch gezielt dem Problem
nähert. Die Stärke der Inhaltsanalyse ist, dass sie streng methodisch kontrolliert das
Material schrittweise analysiert. Sie zerlegt ihr Material in Einheiten, die sie
nacheinander bearbeitet. Diese Arbeit wird sich zum besseren Verständnis zunächst mit der Inhaltsanalyse
allgemein, ihre Definition, Historie und besonders der Unterscheidung der
quantitativen und qualitativen Form widmen, um dann im zweiten Teil die zuvor
dargestellte Vorgehensweise an den ausgewählten Interviews anzuwenden.
Abschießend wird ein Fazit gezogen über die jeweilige Analysemethode und die
damit gewonnenen Ergebnisse.
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