Prints from the early period of letterpress printing (incunables) are seperately stored in libraries and generally reviewed and explored seperately, since modern rules of cataloguing are not suitable for publications, that originate from a time when rules of bookdesign were not commonly agreed upon. In the Ratsschulbibliothek of Zwickau incunables were never stored seperately, so that, before an incunable could be included in the catalogue, its whereabouts in the stock had to be determined . Through this catalogue libraries and interested researchers get a clear picture of the amount and content of the collection of early prints, as well as information about their provenance and heritage.
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"Der Zwickauer Inkunabelkatalog erschließt einen für die sächsische Bildungs- und Bibliotheksgeschichte überaus wichtigen Bestand auf vorbildliche Weise."
Von: Thomas Thibault Döring
In: Neues Archiv für sächsische Geschichte 88 (2017), S. 322-324.
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"Holger Nickel legt nun das erste vollständige Verzeichnis des Inkunabelbestands dieser Bibliothek vor. Er umfasst circa 1.150 Titel, das ist überaus respektabel und durch Einzelstücke und Dokumente der Schul- und Bildungsgeschichte interessant.
[...]
Holger Nickel hat durch einen Katalog einen interessanten Inkunabelbestand der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und darüber hinaus durch die Exemplarbeschreibungen wichtige Hinweise für die Erforschung des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Buchbesitzes geliefert. Ein nicht geringer Verdienst liegt schließlich in der sorgfältigen Erschließung der Einbände, die viele neue Bezüge sichtbar macht. "
Von Wolfgang Schmitz
In: Marginalien 2019/3, Heft 234, S. 103-105
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"Die Genese dieses Kataloges geht zurück auf die 1970er Jahre, als der Autor, später Leiter des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke, über den Zwickauer Altbestand promovierte. Sein seither immer wieder angereichertes Manuskript war Grundlage des Inkunabelkataloges der Zwickauer Ratsschulbibliothek, eine der ältesten öffentlichen sächsischen Bibliotheken überhaupt, deren Existenz sich bis 1537 zurückverfolgen lässt.
Der Katalog bietet vorab eine umfangreiche Einführung zur Geschichte der Bibliothek sowie eine Beschreibung der wichtigsten Provenienzen: Marienkirche Zwickau, Franziskanerkloster Zwickau, Zisterzienserkloster Grünhain, Kartause Crimitschau, Stadtarchiv Zwickau sowie die Bibliotheken des Zwickauer Stadtschreibers Stephan Roth und des Zwickauer Rektors Christian Daum."
Von Dr. Günter Hägele
In: Zfda 151, 2022/2, S. 261-262
Von: Thomas Thibault Döring
In: Neues Archiv für sächsische Geschichte 88 (2017), S. 322-324.
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"Holger Nickel legt nun das erste vollständige Verzeichnis des Inkunabelbestands dieser Bibliothek vor. Er umfasst circa 1.150 Titel, das ist überaus respektabel und durch Einzelstücke und Dokumente der Schul- und Bildungsgeschichte interessant.
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Holger Nickel hat durch einen Katalog einen interessanten Inkunabelbestand der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und darüber hinaus durch die Exemplarbeschreibungen wichtige Hinweise für die Erforschung des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Buchbesitzes geliefert. Ein nicht geringer Verdienst liegt schließlich in der sorgfältigen Erschließung der Einbände, die viele neue Bezüge sichtbar macht. "
Von Wolfgang Schmitz
In: Marginalien 2019/3, Heft 234, S. 103-105
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"Die Genese dieses Kataloges geht zurück auf die 1970er Jahre, als der Autor, später Leiter des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke, über den Zwickauer Altbestand promovierte. Sein seither immer wieder angereichertes Manuskript war Grundlage des Inkunabelkataloges der Zwickauer Ratsschulbibliothek, eine der ältesten öffentlichen sächsischen Bibliotheken überhaupt, deren Existenz sich bis 1537 zurückverfolgen lässt.
Der Katalog bietet vorab eine umfangreiche Einführung zur Geschichte der Bibliothek sowie eine Beschreibung der wichtigsten Provenienzen: Marienkirche Zwickau, Franziskanerkloster Zwickau, Zisterzienserkloster Grünhain, Kartause Crimitschau, Stadtarchiv Zwickau sowie die Bibliotheken des Zwickauer Stadtschreibers Stephan Roth und des Zwickauer Rektors Christian Daum."
Von Dr. Günter Hägele
In: Zfda 151, 2022/2, S. 261-262