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Die Monographie stellt die erste umfassende Untersuchung der innenpolitischen Tätigkeit des Reichskanzlers in den Jahren 1900-1909 dar. Bernhard von Byulov. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war sie die prominenteste Figur im deutschen politischen Olymp. Dem russischen Leser war er als Diplomat und eigentlicher Führer der deutschen Außenpolitik vertrauter, es war Byulov, der "den Kampf um einen Platz an der Sonne" proklamierte und einen bedeutenden Beitrag zur Auslösung des Ersten Weltkriegs leistete. Seine innenpolitischen Aktivitäten sind jedoch noch wenig bekannt, nicht nur einem breiten…mehr

Produktbeschreibung
Die Monographie stellt die erste umfassende Untersuchung der innenpolitischen Tätigkeit des Reichskanzlers in den Jahren 1900-1909 dar. Bernhard von Byulov. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war sie die prominenteste Figur im deutschen politischen Olymp. Dem russischen Leser war er als Diplomat und eigentlicher Führer der deutschen Außenpolitik vertrauter, es war Byulov, der "den Kampf um einen Platz an der Sonne" proklamierte und einen bedeutenden Beitrag zur Auslösung des Ersten Weltkriegs leistete. Seine innenpolitischen Aktivitäten sind jedoch noch wenig bekannt, nicht nur einem breiten Leserkreis, sondern auch Fachleuten. Wozu haben die Reformen der Kanzlerin geführt? Trägt er die Schuld am Zusammenbruch Kaiserdeutschlands 1918 oder hat er im Gegenteil durch sein Handeln das Land relativ sanft durch den Schmelztiegel der Revolution geführt? Der Autor hat versucht, diese Fragen in dieser Studie zu beantworten. Das Buch richtet sich an Studierende, Graduierte, Geschichtslehrer und alle, die sich für Geschichte interessieren.
Autorenporträt
Maximov, IlyaIlja Pawlowitsch Maximow, Kandidat der Geschichtswissenschaften (2008), Außerordentlicher Professor (2010), Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie, Kant Baltic Federal University (Kaliningrad). Sie lehrt Geschichte der Politikwissenschaft, Ausländische Geschichte, Allgemeiner Kurs der Politikwissenschaft. Forschungsinteressen: Geschichte Kaiserdeutschlands (1871-1918).