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Ein Thriller um Liebe und Verrat und den Konflikt zwischen einem vernachlässigten Militär und einer Gesellschaft, die Frieden zu lange als selbstverständlich erachtet hat Nachdem auf der Hochzeit eines Elitesoldaten der Bundeswehr eine tödliche Bombe hochgeht, beginnt Kriminalhauptkommissar Erich Kleinrädl zu ermitteln. Während er und sein Team die Hochzeitsgäste vernehmen, stellt die Boulevardpresse ihre eigenen Vermutungen an: Hat Inka Minden, die Ex-Freundin des Bräutigams, etwas mit der Sache zu tun? Welche Rolle spielt der ehemalige Scharfschütze Jonathan von Holl, der über dem Gesetz zu…mehr

Produktbeschreibung
Ein Thriller um Liebe und Verrat und den Konflikt zwischen einem vernachlässigten Militär und einer Gesellschaft, die Frieden zu lange als selbstverständlich erachtet hat
Nachdem auf der Hochzeit eines Elitesoldaten der Bundeswehr eine tödliche Bombe hochgeht, beginnt Kriminalhauptkommissar Erich Kleinrädl zu ermitteln. Während er und sein Team die Hochzeitsgäste vernehmen, stellt die Boulevardpresse ihre eigenen Vermutungen an: Hat Inka Minden, die Ex-Freundin des Bräutigams, etwas mit der Sache zu tun? Welche Rolle spielt der ehemalige Scharfschütze Jonathan von Holl, der über dem Gesetz zu stehen scheint? Das LKA beurteilt die Bombe als ein Werk von Fachleuten. Ein zweiter Anschlag erhöht den Druck auf Kleinrädl. War die Bundeswehr das eigentliche Ziel des Attentats? Die Lage wird immer unklarer. Steckt der Feind gar in den eigenen Reihen?
Autorenporträt
Lars Sommer ist das Pseudonym des erfolgreichen Thriller-Autors Lucas Fassnacht. Er wurde 1988 in Dieburg geboren und lebt heute in Nürnberg. 2023 erschien sein Kriminalroman Reichswald bei ars vivendi.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die titelgebende "innere Führung", die Lars Sommer in seinem zweiten Roman aufruft, war ein in den 1950er Jahren entwickeltes Konzept, das die Bundeswehr-Soldaten als "Staatsbürger in Uniform" in der Mitte der Gesellschaft verankern sollte, erinnert Rezensent Hannes Hintermeier. Hier steht ein früherer Elitesoldat im Vordergrund, bei dessen High-Society Hochzeit mit einer Schönheitschirurgin eine Bombe hochgeht. Hossam ist marokkanischer Herkunft, war in Afghanistan und eigentlich in eine andere Soldatin verliebt, lesen wir. Der ermittelnde Kommissar ist der "erfahrenste und unbeliebteste Mann" der Münchner Kripo, der es dann auch noch mit einem zweiten Anschlag zu tun bekommt. Außerdem gibt es allerlei genretypische Klischees, wie eine "durch Blutlachen watende Boulevardreporterin", die keine Skrupel hat, für eine gute Story Fake News zu verbreiten und die üblichen Zuständigkeitskämpfe zwischen Behörden, Chefs und Untergebenen. Nicht gerade originell, meint Hintermeier, aber wegen seines rasanten Tempos hat er das Buch trotzdem ganz gerne gelesen, wie er abschließend bekundet.

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