Wenn man sich wirklich mit dem Thema der katholischen Verbrechen beschäftigt, dann wird einem schnell Angst und bange. So muß es auch dem Autor gegangen sein, weshalb er auch nach Kräften glättet, relativiert oder beschönigt (man wähle je nach Standpunkt das Verb). So betont er oftmals, daß der eine
oder andere Ketzer und Häretiker die Chance gehabt hätte zu widerrufen, dass ihm die Folterknechte…mehrWenn man sich wirklich mit dem Thema der katholischen Verbrechen beschäftigt, dann wird einem schnell Angst und bange. So muß es auch dem Autor gegangen sein, weshalb er auch nach Kräften glättet, relativiert oder beschönigt (man wähle je nach Standpunkt das Verb). So betont er oftmals, daß der eine oder andere Ketzer und Häretiker die Chance gehabt hätte zu widerrufen, dass ihm die Folterknechte der Inquisition "goldene Brücken zu bauen" versuchten. Klasse Aussage, wenn man weiß, dass die Alternative zum Tod allein in lebenslänglicher Haft bestand, und die damaligen Knäste überlebte kaum jemand besonders lange.
Immerhin werden die Fakten sachlich präsentiert, die Original-Zitate sprechen für sich.
Sehr schön, dass anhand der Beispiele klar wird, wie brutal die beschriebenen Jahrhundert waren, oder anders ausgedrückt, durch das Wirken der Kirche wurden. Da braucht keiner den Islam zu verteufeln, erst mal vor der eigenen Haustür aufräumen!