Der Band enthält die Edition der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften des Bearbeitungsgebiets in insgesamt 520 Katalognummern. Berücksichtigt sind sowohl die noch im Original erhaltenen als auch die nur mehr kopial überlieferten Texte. Der Anteil der hier erstmals veröffentlichten Inschriften beträgt über 50%.
Die bedeutendsten Inschriftenstandorte sind Mergentheim, ab dem 16. Jahrhundert Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens, sodann das an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert zur hohenlohischen Residenz ausgebaute Weikersheim und Creglingen mit seinen reichen Grabmälerbeständen in der Herrgottskapelle und in der Stadtkirche. Daneben weisen vor allem die Ritterschaftsorte Niederstetten, Wachbach, Laudenbach und Waldmannshofen mit ihren Adelsgrablegen sowie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Frauental und das deutschordische Dorf Markelsheim umfangreichere Inschriftenbestände auf. Auch die Inschriften des heute in Wien aufbewahrten Deutschordensschatzes finden in dem Band Berücksichtigung. Neben den Grab-, Glocken- und Bauinschriften, die den größten Teil des Bestandes ausmachen, fehlt auch Kurioses nicht, wie etwa die Ermahnung zur Hygiene an die Benutzer eines Aborts in Creglingen aus dem späten 16. Jahrhundert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die bedeutendsten Inschriftenstandorte sind Mergentheim, ab dem 16. Jahrhundert Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens, sodann das an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert zur hohenlohischen Residenz ausgebaute Weikersheim und Creglingen mit seinen reichen Grabmälerbeständen in der Herrgottskapelle und in der Stadtkirche. Daneben weisen vor allem die Ritterschaftsorte Niederstetten, Wachbach, Laudenbach und Waldmannshofen mit ihren Adelsgrablegen sowie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Frauental und das deutschordische Dorf Markelsheim umfangreichere Inschriftenbestände auf. Auch die Inschriften des heute in Wien aufbewahrten Deutschordensschatzes finden in dem Band Berücksichtigung. Neben den Grab-, Glocken- und Bauinschriften, die den größten Teil des Bestandes ausmachen, fehlt auch Kurioses nicht, wie etwa die Ermahnung zur Hygiene an die Benutzer eines Aborts in Creglingen aus dem späten 16. Jahrhundert.
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"Die minuziöse inschriftenpaläographische Auswertung, die D. nach der Beschaffenheit des Inschriftenträgers gliedert und auf überregionale Vergleiche stützt, kann mit etlichen sensationellen Erkenntnissen aufwarten."
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. 61 (2005) 1. S. 305.
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"Mit dieser wiederum außergewöhnlich sorgfältig erarbeiteten Sammlung der Inschriften des ehemaligen Kreises Mergentheim von der Mitte des 13. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts setzt die Heidelberger Forschungsstelle "Deutsche Inschriften" ihre verdienstvolle Arbeit fort. Wenn man erfährt, wie viele Inschriften verlorengegangen sind, braucht man über den Wert der Arbeit kein Wort zu verlieren. (...)
Das Buch ist eine Fundgrube für viele Themen, etwa die Heraldik. Nahezu kein Wappen bleibt unidentifiziert, kaum einmal gibt es nichts zu einer zu einem Grabstein gehörenden Person zu sagen. Sorgfalt, immenses Wissen und Bienenfleiß ist dem Autor zu bescheinigen. Mit diesem Band hat der Main-Tauber-Kreis eine in Form und Inhalt nachahmenswerte Beschreibung seiner deutschen Inschriften gefunden, die viele interessierte Nutzer und Leser finden möge."
In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte. 64 (2005). S. 549-550.
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"Abschließend bleibt nur, dem Bearbeiter für ein weiteres vorzügliches Buch zu danken, das, wie man der autobiographischen Anmerkung 3 zu Freudenbacher Grenzsteinen aus dem Jahr 1609 entnehmen kann, unter Einsatz von Leib und Seele zustande gekommen ist: "Eine stichprobenartige Begehung des Waldes im August 1999 wurde nach dem Zusammentreffen mit Schwarzwild unverzüglich abgebrochen.""
In: Blätter zur württembergischen Kirchengeschichte. 105. S. 253-255.
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"Insgesamt hat nicht nur die epigraphische Paläographie durch die von Harald Drös mit profunder Gelehrsamkeit bearbeiteten Quellen gewonnen, vor allem hat die regionale Geschichtswissenschaft eine wertvolle neue Forschungsgrundlage erhalten."
In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. 66 (2003) 3. S. 1049-1050.
In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. 61 (2005) 1. S. 305.
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"Mit dieser wiederum außergewöhnlich sorgfältig erarbeiteten Sammlung der Inschriften des ehemaligen Kreises Mergentheim von der Mitte des 13. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts setzt die Heidelberger Forschungsstelle "Deutsche Inschriften" ihre verdienstvolle Arbeit fort. Wenn man erfährt, wie viele Inschriften verlorengegangen sind, braucht man über den Wert der Arbeit kein Wort zu verlieren. (...)
Das Buch ist eine Fundgrube für viele Themen, etwa die Heraldik. Nahezu kein Wappen bleibt unidentifiziert, kaum einmal gibt es nichts zu einer zu einem Grabstein gehörenden Person zu sagen. Sorgfalt, immenses Wissen und Bienenfleiß ist dem Autor zu bescheinigen. Mit diesem Band hat der Main-Tauber-Kreis eine in Form und Inhalt nachahmenswerte Beschreibung seiner deutschen Inschriften gefunden, die viele interessierte Nutzer und Leser finden möge."
In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte. 64 (2005). S. 549-550.
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"Abschließend bleibt nur, dem Bearbeiter für ein weiteres vorzügliches Buch zu danken, das, wie man der autobiographischen Anmerkung 3 zu Freudenbacher Grenzsteinen aus dem Jahr 1609 entnehmen kann, unter Einsatz von Leib und Seele zustande gekommen ist: "Eine stichprobenartige Begehung des Waldes im August 1999 wurde nach dem Zusammentreffen mit Schwarzwild unverzüglich abgebrochen.""
In: Blätter zur württembergischen Kirchengeschichte. 105. S. 253-255.
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"Insgesamt hat nicht nur die epigraphische Paläographie durch die von Harald Drös mit profunder Gelehrsamkeit bearbeiteten Quellen gewonnen, vor allem hat die regionale Geschichtswissenschaft eine wertvolle neue Forschungsgrundlage erhalten."
In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. 66 (2003) 3. S. 1049-1050.