Ferdinand Gregorovius beschreibt die Insel Capri als "Die Idylle im Mittelmeer".
An einem Sonntag, stiegen wir in Sorrento in eine Barke und ließen uns nach Capri hinüber rudern. Das Meer war so still wie der Himmel, und alles in weiter Ferne. Dann stand Capri vor uns, groß und ernst, mit den starren Klippen und gezackten Felsen gepanzert, in einer melancholischen Wildheit seiner Berge und der steilen Kalkwände, fürchterlich und lieblich zugleich. Ein heiteres Städtchen mit weißen gewölbten Häusern, mit hohen Mauern und einer Kirchenkuppel, unten an der Marina der Hafen der Fischer und viele aufgereihte Barken.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1897.
An einem Sonntag, stiegen wir in Sorrento in eine Barke und ließen uns nach Capri hinüber rudern. Das Meer war so still wie der Himmel, und alles in weiter Ferne. Dann stand Capri vor uns, groß und ernst, mit den starren Klippen und gezackten Felsen gepanzert, in einer melancholischen Wildheit seiner Berge und der steilen Kalkwände, fürchterlich und lieblich zugleich. Ein heiteres Städtchen mit weißen gewölbten Häusern, mit hohen Mauern und einer Kirchenkuppel, unten an der Marina der Hafen der Fischer und viele aufgereihte Barken.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1897.