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Ziel dieses Beitrags ist es, die traditionelle Quilombola-Gemeinschaft von handwerklichen Fischern und Muschelsammlern auf der Insel Maré, Brasilien, und ihre soziale, historische und kulturelle Ausgrenzung zu analysieren, die zu einem Prozess der Unsichtbarkeit geführt hat. Dabei wurde festgestellt, dass der elitäre Charakter der Rechtskultur des brasilianischen Staates, der durch ein programmatisches, aber ineffektives normativ-demokratisches Rechtssystem aufrechterhalten wird, Brasilien nicht in die Lage versetzt hat, die politischen und sozialen Probleme zu bewältigen, insbesondere aufgrund des Diktats der vorherrschenden neokapitalistischen, globalisierten Wirtschaftsordnung, die der Bevölkerung der traditionellen Gemeinschaften diametral entgegensteht. Es wurde festgestellt, dass die traditionelle Gemeinschaft von Maré in der Praxis kein Echo in den Stimmen gefunden hat, die darauf bestehen, die Erforschung ihres Ökosystems, die Marginalisierung ihrer Lebensweise und Kulturund die Unsichtbarkeit des sozio-ökologischen Konflikts, den sie durchlebt, aufzuzeigen.