Wir schreiben das Jahr 1643, und in Europa tobt der Dreißigjährige Krieg. Wider Willen wird Roberto de La Grive zum Entdeckungsreisenden auf der Suche nach dem Nullmeridian, dem zur exakten Navigation notwendigen Fixpunkt der Erde. Ein Orkan spült ihn auf ein verlassen vor den Fidschii-Inseln treibendes Forschungsschiff. Auf diesem schwimmenden Naturalienkabinett findet er einen skurrilen Schicksalsgenossen und viel Zeit, sich die eigene unheilvolle Liebes-, Lebens- und Doppelgängergeschichte zu phantasieren. Historisches Panorama, Liebesgeschichte und Abenteuerroman - Eco erfindet den gewaltigen Kosmos eines ganzen Jahrhunderts neu.
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"Eco ist ein geistreicher, auf seine Art vollkommener Autor." Claus-Ulrich Bielefeld, Tagesspiegel Messebeilage, 03/95
"Eco schafft es, daß sich der Leser plötzlich für das Problem der Meridiane, für die Entdeckung der Südsee, für das Weltbild des 17. Jahrhunderts zu interessieren beginnt. Ecos untrügliches Gespür für ideengeschichtliche Konstellationen und Kuriositäten läßt ihn auch in der Insel des vorigen Tages nicht im Stich." Konrad Paul Liessmann, Der Standard, 03.03.95
"Autor in Fabula: Umberto Eco durchbricht immer wieder die Illusion, die seine Geschichte gerade inszeniert, holt den Leser auf den Boden der Wirklichkeit zurück. Nicht, um ihm diese Wirklichkeit bedeutend zu machen, sondern im Gegenteil das Verlangen nach dem Roman zu stärken. Ein hochgescheiter, mit viel historischem, theologischem, astronomischem und philosophischem Wissen aufgefüllter Kosmos ... Schon Don Quijote verlor sich in der Welt der Romane - und Eco zeigt uns, daß es mit dieser wie mit so mancher Gefahr ist: Man kann daran sein Vergnügen und im Überwinden Erkenntnis finden." Urs Bugmann, Luzerner Neueste Nachrichten, 08.03.95
"Ein Buch von brillantem intellektuellem Background. Ein Abenteuerroman zwar, doch einer, der in den faszinierenden Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Scharlatanerie führt." News, 09.03.95
"... spannend erzählt, eine Art Polit-Thriller. Es erzählt die Odyssee des Großen Jahrhunderts: Das Zeitalter der Vernunft. Der Leser, immer wieder verblüfft, ... endet mit Bewunderung." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Eco schafft es, daß sich der Leser plötzlich für das Problem der Meridiane, für die Entdeckung der Südsee, für das Weltbild des 17. Jahrhunderts zu interessieren beginnt. Ecos untrügliches Gespür für ideengeschichtliche Konstellationen und Kuriositäten läßt ihn auch in der Insel des vorigen Tages nicht im Stich." Konrad Paul Liessmann, Der Standard, 03.03.95
"Autor in Fabula: Umberto Eco durchbricht immer wieder die Illusion, die seine Geschichte gerade inszeniert, holt den Leser auf den Boden der Wirklichkeit zurück. Nicht, um ihm diese Wirklichkeit bedeutend zu machen, sondern im Gegenteil das Verlangen nach dem Roman zu stärken. Ein hochgescheiter, mit viel historischem, theologischem, astronomischem und philosophischem Wissen aufgefüllter Kosmos ... Schon Don Quijote verlor sich in der Welt der Romane - und Eco zeigt uns, daß es mit dieser wie mit so mancher Gefahr ist: Man kann daran sein Vergnügen und im Überwinden Erkenntnis finden." Urs Bugmann, Luzerner Neueste Nachrichten, 08.03.95
"Ein Buch von brillantem intellektuellem Background. Ein Abenteuerroman zwar, doch einer, der in den faszinierenden Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Scharlatanerie führt." News, 09.03.95
"... spannend erzählt, eine Art Polit-Thriller. Es erzählt die Odyssee des Großen Jahrhunderts: Das Zeitalter der Vernunft. Der Leser, immer wieder verblüfft, ... endet mit Bewunderung." Frankfurter Allgemeine Zeitung