Albert V. Thelen
Broschiertes Buch
Die Insel des zweiten Gesichts
Aus den angewandten Erinnerungen des Vigoleis
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Albert Vigoleis Thelens herrlich barockes Hauptwerk über Schmuggler und Huren, Künstler und Bettler, zweifelhafte Emigranten und falsche Gentlemen: Mit schier unerschöpflicher Fabulierlust erzählt er von den Abenteuern seiner Helden Vigoleis und Beatrice im Mallorca der dreißiger Jahre
Albert Vigoleis Thelen, 1903 in Süchteln am Niederrhein geboren, wohnte von 1931 bis 1936 auf Mallorca. Nach Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs lebte er in der Schweiz und in Portugal. 1986 kehrte Thelen nach Deutschland zurück, wo er 1989 in Dülken am Niederrhein verstarb.
Produktdetails
- List Taschenbücher 60514
- Verlag: List TB.
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 944
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2005
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 45mm
- Gewicht: 552g
- ISBN-13: 9783548605142
- ISBN-10: 3548605141
- Artikelnr.: 12806468
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Es gibt sie, die unverdient mißachteten Romane. Liebhaber dieser Zeilen können nicht nachvollziehen, wieso ein solches Buch keine Beachtung findet. Vergnüglich, nachdenklich und in einer herausragenden Sprache verfaßt. Der Autor wusste, was Schreiben ist. Doch noch besteht …
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Es gibt sie, die unverdient mißachteten Romane. Liebhaber dieser Zeilen können nicht nachvollziehen, wieso ein solches Buch keine Beachtung findet. Vergnüglich, nachdenklich und in einer herausragenden Sprache verfaßt. Der Autor wusste, was Schreiben ist. Doch noch besteht etwas Hoffnung. Vielleicht finden sich neue Leser und Leserinnen. Wenn es auch völlig unverständlich bleibt, weshalb Thelens "Der schwarze Herr Bahßetup" nicht mehr zu erwerben ist. Das Leserherz blutet bei dieser Tatsache. Und doch bringe ich es auf keinen Fall fertig, den in meinem Besitz befindlichen Lese-Schatz zu veräußern. Egoistisch, wie ich bin. Also, liebe anspruchsvoll-verwöhnte Leserschaft: Lest bitte Thelen!
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Zweifelsohne ein bemerkenswertes Buch. Wenn ich nicht ohnehin ein Vielleser wäre und nicht auch eine besondere Beziehung zu Mallorca hätte, dann hätte ich die knapp 1000 Seiten wohl nicht geschafft. Viele interessante Gedankenfetzen, die einen zum Nachdenken über diese schwierige …
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Zweifelsohne ein bemerkenswertes Buch. Wenn ich nicht ohnehin ein Vielleser wäre und nicht auch eine besondere Beziehung zu Mallorca hätte, dann hätte ich die knapp 1000 Seiten wohl nicht geschafft. Viele interessante Gedankenfetzen, die einen zum Nachdenken über diese schwierige Zeit, über den zweifellos starken Charakter des Vigoleis und oft auch zum Schmunzeln bringen, aber der berüchtigte abschweifende „Kaktusstil“ des Autors bringt einen häufig nahe dran, das Buch frustriert wegzulegen. Ich kann schon verstehen, dass das Werk (und sein Autor) nicht erfolgreich geworden sind, denn ausserhalb der Literaturszene gibt es nicht Viele, die sich durch so ein dickes und abschweifiges Buch durchkämpfen. Er hätte einen feinfühligen und verständnisvollen Lektor gebraucht, der das Werk auf die Hälfte oder sogar noch etwas mehr kürzt, dann wäre es ein Bestseller geworden. Könnte man das nicht „posthum” noch machen, so als eine Art „Volksausgabe“ ?
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