Laymons Bücher treten weniger durch ausgeklügelte Sätze hervor. Sex and Crime ist der Motor.
Für die simple Schreibweise gibt es diesmal aber eine Ausrede: denn der Text ist in Ich-Tagebuch-Form eines 18jährigen geschrieben, der bei den Gleichaltrigen des anderen Geschlechts nicht unbedingt der
Bringer ist. Dennoch ist er mit den sexuellen Bedürfnissen eines 18jährigen ausgestattet.
Und so…mehrLaymons Bücher treten weniger durch ausgeklügelte Sätze hervor. Sex and Crime ist der Motor.
Für die simple Schreibweise gibt es diesmal aber eine Ausrede: denn der Text ist in Ich-Tagebuch-Form eines 18jährigen geschrieben, der bei den Gleichaltrigen des anderen Geschlechts nicht unbedingt der Bringer ist. Dennoch ist er mit den sexuellen Bedürfnissen eines 18jährigen ausgestattet.
Und so sagt er nicht nein, als seine Freundin, von der er sich eigentlich gerade trennen will, und deren Familie ihn auf einen Urlaub auf einer Jacht einladen. Schließlich kommen da noch andere Bikini-Schönheiten mit.
Doch jenseits jeglicher Zivilisation explodiert die Jacht, als sich alle zu einem Ausflug auf einer Insel befinden. Dem nicht genug, scheint auch ein Mörder auf der Insel sein Unwesen zu treiben. Oder hat die illustre Runde den Mörder vielleicht selbst mitgebracht?
Was folgt, ist Laymon in Reinkultur. Plumpe sexuelle Anspielungen, Gewalt, Blut. Das wäre ja in Ordnung, wenn ein bißchen mehr Geist verabreicht würde.
Horror-Trash, der nach dem Hirnabschalten streckenweise Spaß macht - aber eben leider nur streckenweise. Auf Dauer bleibt's ein wenig dünn.
Das Ende, also wirklich der letzte Satz, das hat zwar 'was, ist aber nach knappen 560 Seiten vergebene Liebesmüh.
Übrigens wird das Werk mittlerweile nur noch zensiert angeboten. Zu unterscheiden wie folgt: unzensiert mit Cover in grün, zensiert mit schwarzem Cover. Über Sinn und Unsinn kann man streiten.