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Was ist das für ein Buch? Ein «richtiger» Roman im guten alten Sinne oder eine phantastische Parodie auf ihn? Ist es eine Montage aus den Müllgebirgen der Sprache, die die Konsumgesellschaft täglich auftürmt, das Wortungeheuer einer romantisch zügellosen Phantasie, oder der Roman einer Stadt unter den Bedingungen des Kalten Krieges, von dessen Ende man die Bewohner zu benachrichtigen vergessen hat?

Produktbeschreibung
Was ist das für ein Buch? Ein «richtiger» Roman im guten alten Sinne oder eine phantastische Parodie auf ihn? Ist es eine Montage aus den Müllgebirgen der Sprache, die die Konsumgesellschaft täglich auftürmt, das Wortungeheuer einer romantisch zügellosen Phantasie, oder der Roman einer Stadt unter den Bedingungen des Kalten Krieges, von dessen Ende man die Bewohner zu benachrichtigen vergessen hat?
Autorenporträt
Chotjewitz, Peter O.Peter O. Chotjewitz (1934-2010) machte mit 17 Jahren die Gesellenprüfung als Maler und mit 21 Jahren auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur. Nach drei Semestern an der Musikakademie studierte er später unter anderem Jura und legte 1965 die zweite juristische Staatsprüfung ab, arbeitete jedoch vorwiegend als freier Schriftsteller. Er erhielt mehrere Stipendien und lebte jahrelang in Italien, wo er auch Studien für das Buch «Malavita - Mafia zwischen gestern und morgen» trieb. Chotjewitz schrieb Gedichte, Erzählungen, Drehbücher, Schauspiele, Kinderbücher und Romane. Im Rowohlt Verlag erschienen die Prosatexte «Hommage à Frantek: Nachrichten für seine Freunde» (1965), «Die Insel: Erzählungen auf dem Bärenauge» (1968), der Bericht «Malavita: Mafia zwischen gestern und morgen» (1976) sowie «Der dreißigjährige Friede: Biographischer Bericht».