Die kleine Insel ist allein, aber nicht einsam. Sie hat viele Besucher: Vögel, Fische und sogar ein Wal - aber alle ziehen weiter.Eines Tages kommt ein Mann auf einem Boot vorbei und bleibt und die kleine Insel merkt, wie schön es ist, einen Freund zu haben.Als er weggeht, vermisst sie ihn und ist wieder eine Insel, allein mitten im Meer. Doch eines Tages kommt der Mann wieder, und diesmal mit Begleitung ...- Ein leises Buch über das Alleinsein und die Freundschaft - Ungewöhnliche HauptfigurMit feinem Witz und Poesie erzählt.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Manchmal sind Menschen eben doch Inseln, lernt Rezensentin Judith von Sternburg von Bruno Coelho. Denn dessen Bilderbuch stellt uns, führt sie aus, eine Insel vor, die sich als rundum menschlich erweist. Zum Beispiel fühlt sie sich, mit Kulleraugen und in grauer Farbe gezeichnet, allein, was ihr manchmal, aber nicht immer gefällt. Glücklicherweise macht sie im Laufe des Buches Bekanntschaft mit Tieren und auch mit einem Schiffbrüchigen, einer Art Robinson, und am Ende sogar mit dessen Familie. Ein glückliches Ende für dieses weniger über Worte als über seine wunderbar bunten Bilder kommunizierende Buch, resümiert die äußerst angetane Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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