Immobilien stellen in der Schweiz die wichtigste Anlagekategorie dar. Angesichts dieser Bedeutung kommt den Institutionen, die für eine Koordination der verschiedenen Transaktionswünsche sorgen, eine zentrale Rolle zu. Denn nicht nur aus makroökonomischer Sicht ist eine ineffiziente Allokation der Immobiliengüter problematisch, auch auf Ebenen der einzelnen Akteure stellen unerfüllte Tauschwünsche Wohlstandsverluste dar. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das heute existierende instituionelle Arrangement im Schweizer Immobilienmarkt darzustellen und auf Schwächen hin zu analysieren. Sodann werden Vergleiche zu Instituionen auf ausländischen Immobilienmärkten gezogen und die Determinaten für die heutige Marktorganisation untersucht, um auf dieser Basis anschliessend Vorschläge zur Perfektonierung dieses Marktes zu entwickleln. Der Fokus liegt heribei auf Konzepten zur Erhöhung der Transparnez einerseits und zur Absicherung gegen Preisänderungsrisiken andererseits.