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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Abweichung und soziale Kontrolle (BMGK) (WiSe 2010/2011), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 11. September 2001 ist die unterstellte Terrorgefahr wichtiger Gegenstand der Diskussionen zur Inneren Sicherheit. Die westliche Welt ist seither eine andere; auch in der deutschen Politik wurden politische Wertvorstellungen invertiert. Statt persönlicher Freiheit und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Abweichung und soziale Kontrolle (BMGK) (WiSe 2010/2011), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 11. September 2001 ist die unterstellte Terrorgefahr wichtiger Gegenstand der Diskussionen zur Inneren Sicherheit. Die westliche Welt ist seither eine andere; auch in der deutschen Politik wurden politische Wertvorstellungen invertiert. Statt persönlicher Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sind es heute die Implikationen von Sicherheit, Prävention und Ordnung, denen politische Suprematie eingeräumt wird. Inwiefern diese Werteverschiebung intendiert ist oder welche, eventuell ungewollten, Veränderungen die sicherheitspolitischen Folgen dieser Verlagerung für die Gesellschaft haben, dies gilt es in dieser Seminararbeit soziologisch zu untersuchen. Im Fokus wird hierbei die Frage stehen, ob die zunehmende staatliche Überwachung im Kontext der Terrorgefahr Konformismus im Sinne von Selbstanpassung antizipieren kann. Ist die Terrorgefahr der von konservativen Innenpolitikern lang herbeigesehnte Vorwand, um soziale Kontrolle, Gehorsam und Selbstpassung unter dem Deckmantel der Sicherheit endlich nachhaltig durchsetzen zu können? Liegt hier der Schlüssel dazu, den gesellschaftlichen Normalentwurf eines unterwürfigen Spießers auf subtile Weise durchzusetzen? Ob die eingeführten und geplanten Instrumente zur Forcierung einer gemeinsamen Vorstellung des "guten Lebens" nutzen, dies ist besonders unter Rückgriff auf soziologische Kriminalitätstheorien zu beantworten. Zunächst werden daher einige soziologische und politische Aspekte von Konformität, bzw. kritisch konnotiert, Konformismus reflektiert. Zu dem Wesen, dem Hintergrund und den Folgen von Konformismus soll unter Rückgriff auf einige theoretische Grundannahmen ein Zugang geschaffen sein. Daraufhin wird die pragmatische Situation beleuchtet. Anhand von aktuellen Beispielen soll hier, aus der Verknüpfung von Theorie und Praxis, eine Einschätzung darüber erfolgen, ob das aktuelle Klima der Angst und seine Konsequenzen zu Konformismus führen können oder gar sollen.
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