In der Kunstgeschichte ist die Behandlung des Mediums "Videospiel" als Kunstobjekt umstritten. Erste Ansätze zeigen jedoch den Beginn eines Umdenkens. Die Ausstellung "Gameplay", die im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe gezeigt wurde, führte jene Ansätze in einem musealen Kontext weiter aus. Neben alltäglichen Videospielen wurden dort auch künstlerische Arbeiten ausgestellt, die sich entweder mit dem Medium als Material beschäftigten oder sogar selbst Teil des Mediums waren.