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Diese Untersuchung hat die westdeutschen Integrationsbemühungen ostdeutscher Flüchtlinge durch Beruf und Qualifikation im Zeitraum vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur deutschen Wiedervereinigung zum Gegenstand. Sie verfolgt dabei zwei Ziele: Zum einen sollen gesellschaftliche Integrationsbemühungen für ostdeutsche Flüchtlinge dynamisch aufgefasst werden. Dazu wird die Governance-Theorie herangezogen, d. h. der Kooperationsmechanismus zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird untersucht, wobei die Einflüsse der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage mit bedacht werden.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung hat die westdeutschen Integrationsbemühungen ostdeutscher Flüchtlinge durch Beruf und Qualifikation im Zeitraum vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur deutschen Wiedervereinigung zum Gegenstand. Sie verfolgt dabei zwei Ziele: Zum einen sollen gesellschaftliche Integrationsbemühungen für ostdeutsche Flüchtlinge dynamisch aufgefasst werden. Dazu wird die Governance-Theorie herangezogen, d. h. der Kooperationsmechanismus zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird untersucht, wobei die Einflüsse der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage mit bedacht werden. Zum anderen werden die gewonnenen Untersuchungsergebnisse auf die Frage hin geprüft, inwieweit die deutschen Erfahrungen auf die Integrationsbemühungen Südkoreas für nordkoreanische Flüchtlinge übertragen werden können.
Autorenporträt
Joon-Young Hur, geboren 1974 in Taegu (Südkorea); Studienfächer Verwaltungswissenschaft an der Seoul National University (SNU); Dozententätigkeit im Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften an der Freien Universität (FU) Berlin 2006-2009; Promotion in Politikwissenschaft an der FU Berlin 2010; danach als Postdoktorand an der SNU.