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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Anwerbevertrag im Jahr 1961 kamen die ersten "Gastarbeiter" aus der Türkei. Die Arbeit beleuchtet ihre Wohn-, Arbeits- und Familiensituation und stellt heraus, ob ein Zusammenhang zwischen diesen sozioökonomischen Faktoren und der Integration in die deutsche Gesellschaft besteht. Die bis in die Gegenwart reichenden Schwierigkeiten und Herausforderungen für die deutsche Gesellschaft und die türkischen Migranten stehen im…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Anwerbevertrag im Jahr 1961 kamen die ersten "Gastarbeiter" aus der Türkei. Die Arbeit beleuchtet ihre Wohn-, Arbeits- und Familiensituation und stellt heraus, ob ein Zusammenhang zwischen diesen sozioökonomischen Faktoren und der Integration in die deutsche Gesellschaft besteht. Die bis in die Gegenwart reichenden Schwierigkeiten und Herausforderungen für die deutsche Gesellschaft und die türkischen Migranten stehen im Mittelpunkt.Das erste Kapitel beginnt mit einer geschichtlichen Übersicht, über die damaligen politischen Regelungen sowie gesellschaftlichen Zusammenhänge, vom Beginn der staatlichen Anwerbeverträge 1955 bis zum Rückkehrförderungsgesetz 1983, um die darauf folgenden Probleme und Ereignisse nachvollziehen zu können. Wie bereits beschrieben, beschäftigt sich diese Arbeit mit drei Faktoren - Arbeit, Wohnen und Familie - und der Frage, welchen Einfluss diese auf die Integration der türkischen "Gastarbeiter" hatten: Der erste Teil der vorliegenden Arbeit stellt die Arbeitsbedingungen und -voraussetzungen der türkischen Migranten sowie ihr Verhältnis zu Arbeitgebern und Gewerkschaften dar. Im zweiten Teil wird die Wohnsituation der türkischen Migranten und die damit verbundenen Ängste der deutschen Gesellschaft und Probleme der türkischen Bewohner betrachtet.Der dritte Teil beschäftigt sich mit den familiären und kulturellen Besonderheiten (soziale und gesellschaftliche Ausmaße) der türkischen Migranten, die in ihrer meist ländlichen Herkunft und den, im Vergleich zur deutschen Kultur, konträren Traditionen und Lebensweisen begründet liegen. Außerdem werden die Schwierigkeiten und Möglichkeiten der ausländischen Kinder und Jugendlichen im Schul- und Ausbildungsbereich näher betrachtet. Der Bereich der Berufsausbildung wird nur am Rande beleuchtet, da sich dieses Kapitel der Arbeit vor allem auf den Komplex Schule konzentrieren soll. Der Mangel an Ausbildungs- und Arbeitsstellen betraf sowohl deutsche als auch ausländische Jugendliche, letztere jedoch durch verschiedenste Faktoren stärker. Da in der Schule der Grundstein für den weiteren Lebensweg gelegt wird, ist für diese Arbeit das Feld "Schule" von größerer Bedeutung.
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