Die Netzwerkforschung wurzelt auf unterschiedlichen Theoriesträngen, und ebenso wenig kann von der Methode der Netzwerkanalyse gesprochen werden. Theorie und Methode haben gemeinsam, dass sie die Struktur von Beziehungen als Erklärung heranziehen. Wie aber die Passung von Methode und Theorie vorgenommen wird, wie beides aufeinander bezogen ist und welche Probleme dabei auftreten, ist Gegenstand des Buches. Beispielhaft werden diese Fragen an allen Beiträgen aufgezeigt. Diese reichen von Bourdieus Habitus- und Feldtheorie bis zum Methodologischen Individualismus zur Erklärung von Netzwerkstrukturen. Bei den methodischen Fragen reicht das Spektrum von der Messung von Zentralität, dem Umgang mit fehlenden Werten bis hin zu Divergenzen zwischen Akteursperspektive und Netzwerkstruktur. Inhaltliche Schwerpunkte finden sich bei Organisation und Raum sowie Schule und Wissen.
Aus den Rezensionen:
"... gibt einen guten Überblick über Ansätze und Themen der Netzwerkforschung ... als Grundlagentext für ein fortgeschrittenes Seminar zur Anwendung netzwerktheoretischer Methoden in den Sozialwissenschaften dienen." (in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 64, Heft 4, Dezember 2013)
"... gibt einen guten Überblick über Ansätze und Themen der Netzwerkforschung ... als Grundlagentext für ein fortgeschrittenes Seminar zur Anwendung netzwerktheoretischer Methoden in den Sozialwissenschaften dienen." (in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 64, Heft 4, Dezember 2013)