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Der Autor analysiert die Anforderungen des integrierten Konzepts der IVU-Richtlinie, stellt die Defizite des deutschen Rechts dar und untersucht kritisch die Umsetzung im Bundes-Immissionsschutzgesetz sowie im Entwurf der Sachverständigenkommission zum Umweltgesetzbuch. Er kommt zu dem Schluß, daß die Richtlinie, obwohl sich der Gesetzgeber für eine Minimallösung entschieden hat, erhebliche Auswirkungen auf das geltende Anlagenzulassungsrecht hat. Das integrierte Konzept steht in Konflikt mit der gebundenen Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz. Es vermehrt die planungsrechtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor analysiert die Anforderungen des integrierten Konzepts der IVU-Richtlinie, stellt die Defizite des deutschen Rechts dar und untersucht kritisch die Umsetzung im Bundes-Immissionsschutzgesetz sowie im Entwurf der Sachverständigenkommission zum Umweltgesetzbuch. Er kommt zu dem Schluß, daß die Richtlinie, obwohl sich der Gesetzgeber für eine Minimallösung entschieden hat, erhebliche Auswirkungen auf das geltende Anlagenzulassungsrecht hat. Das integrierte Konzept steht in Konflikt mit der gebundenen Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz. Es vermehrt die planungsrechtlichen Elemente und führt zu einer Rücknahme der Kontrolldichte der Gerichte. Gleichzeitig wächst der Druck auf den Gesetzgeber, die verschiedenen, den Betrieb einer Anlage betreffenden, Umweltschutzgesetze zusammenzuführen, Zuständigkeiten zu konzentrieren und zentrale Umweltschutzbehörden zu errichten.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Beyer studierte von 1992 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und an der Universität Freiburg. Anschließend war er zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Genf tätig. Seit November 1999 ist er Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin.