Der Verfasser setzte es sich in der vorliegenden Arbeit zur Aufgabe, die einzelnen Funktionen des Intellekts in solcher Weise klarzulegen, dass die in der herkömmlichen Logik verschmolzenen psychologischen, rein logischen und erkenntnistheoretischen Bestandteile zur scharfen Sonderung gelangen. lm Sinne dieses Planes galt es zunächst das Gesamtgebiet der Denkverrichtungen in irreduzible Grundarten neu zu gliedern, und zwar in solche, die auf die "Inhalte" gerichtet sind, und andere, welche auf die "Gegenstände" gehen. Als zur ersteren Grundart gehörig wurden die Erneuerungsfunktionen (Reproduzieren, Phantasieren) und die Verarbeitungsfunktionen (Trennen, Verbinden) befunden, während in die zweite Grundart die Urteils- und die Schlussfunktion zu verweisen waren.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Dieses Buch über die intellektuellen Funktionen stellt Untersuchungen über Grenzfragen der Logik, Psychologie und Erkenntnistheorie dar und ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1909.
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