Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Originaltitel: The Interestings
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 20. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 142mm x 38mm
- Gewicht: 772g
- ISBN-13: 9783832197452
- ISBN-10: 3832197451
- Artikelnr.: 40812083
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Meg Wolitzer stellt in ihrem Roman "Die Interessanten" die Frage nach dem guten Leben, berichtet Felicitas von Lovenberg, die die Antworten der Figuren aber nicht wirklich befriedigend findet. Immerzu versucht die Gruppe Jugendlicher, die sich in einem Sommercamp zusammentun, den "Abstand zwischen normal und besonders" zu vermessen, erklärt die Rezensentin, ihren Lebenserfolg beurteilen sie dann anhand ihres Abstands zur Normalität. Es ist also "das Versprechen eines außergewöhnlichen Lebens", das sie antreibt und zu "Stellvertretern ihrer Generation" macht, so von Lovenberg. Das Problem des Buches ist, dass bei den Figuren kein Reifungsprozess stattfindet, findet die Rezensentin, dass der Bewertungshorizont sich nicht irgendwann anpasst, einpegelt. Ob dieses Buch einen berührt, wird in weiten Teilen davon abhängen, ob man meint, hier wirklich außergewöhnliche Menschen beim Scheitern zu beobachten, vermutet die Rezensentin, was sie selbst jedoch stark bezweifelt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.10.2014Alles eine Glaubensfrage
Persönlichkeit ist keine Frage des Kontostands: Die amerikanische Autorin Meg Wolitzer erzählt in ihrem Roman "Die Interessanten" von einer Jugendclique mit großen Zielen.
Der Glaube an die Möglichkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, ist ein Urthema der amerikanischen Literatur, von "Huckleberry Finn" über den "Großen Gatsby" bis hin zu Coleman Silk aus Roths "Menschlichem Makel". Mancher wird gerade dadurch zum Helden, dass er sich dem gesellschaftlichen Imperativ zu Selbstverwirklichung und fortwährender Optimierung nicht unterwirft, wie John Williams' unvergesslicher "Stoner". Andere, wie Patty in Jonathan Franzens "Freiheit", müssen erst einmal herausfinden, wer sie angesichts der Vielfalt von Berufen, Männern und weiteren Lebensentscheidungen eigentlich sein wollen, und dann lernen, was es heißt, manche dieser Entschlüsse nicht widerrufen zu können. Jetzt hat sich eine amerikanische Schriftstellerin des Themas angenommen und die Frage, was ein gutes Leben ausmacht, in den Mittelpunkt eines umfangreichen Romans gestellt. "Die Interessanten" heißt das Buch, Meg Wolitzer die Autorin, und wenn dieser Name hierzulande kein bekannter ist, so liegt das daran, dass von ihren vorherigen acht Romanen nur einer bisher übersetzt wurde und schon lange nicht mehr lieferbar ist.
Die "Interessanten" nennt sich eine Clique von fünf Teenagern, die während eines künstlerisch ambitionierten Sommercamps namens Spirit-in-the-Woods im Jahr 1974 ein weiteres Mitglied aufnimmt: Julie Jacobson, die fortan Jules gerufen werden wird und für die mit dem neuen Rufnamen ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Jules weiß zwar nicht, wie sie zu der Ehre kommt, in den illustren Kreis eingeladen zu werden, denn weder entstammt sie so wohlsituierten Verhältnissen wie die auffallend gut aussehenden New Yorker Geschwister Ash und Goodman Wolf, noch hat sie eine so interessante Mutter wie Jonah Bay, Sohn einer bekannten Folksängerin, oder so hervorstechende Talente wie Cathy Kiplinger, die das Zeug zur Tänzerin hat, oder Ethan Figman, der begnadet zu zeichnen versteht. Umso mehr tut Jules alles, um sich ihrer neuen Freunde würdig zu erweisen - und das über viele Jahre, denn man bleibt einander nah, auch wenn zwei Mitglieder der Gruppe, nämlich Goodman und Cathy, auf einigermaßen dramatische Weise ausscheiden.
Jules nimmt Schauspielunterricht und hält sich - schließlich sagen es auch die anderen - bald für ein großes komisches Talent, so dass die völlig konträre Einschätzung des Coachs sie mit Mitte zwanzig völlig aus der Bahn wirft. Ähnliche Selbstbildkorrekturen müssen auch ihre Freunde verkraften. Außer dem schon mit fünfzehn auffällig unbeholfenen und auffällig begabten Ethan Figman, der durch seine Animationsfilmserie "Figland" zum Star und zum Millionär wird, erfüllt sich für keinen das Versprechen eines außergewöhnlichen Lebens, mit Ausnahme vielleicht von Ash, die Ethan heiratet und sich dank dessen Vermögen und Verbindungen manchen Traum wenn schon nicht selbst erfüllen, so doch leisten kann, zum Beispiel den von der Theaterregie. Jules und sie bleiben enge Freundinnen; was sie trennt, ist Jules' tiefsitzender, unaussprechlicher Neid darauf, "wie viel Ash und Ethan im Vergleich zu ihr und Dennis hatten", "ein fieses, wucherndes Ding", das sie auch nach Jahrzehnten nur durch Sarkasmus in Schach zu halten vermag.
Wolitzer, die mit ihrer Hauptfigur Jules nicht nur den Geburtsjahrgang 1959 und die vorstädtische Kindheit teilt, ist eine präzise Beobachterin, der man überdies die geübte Essayistin anmerkt. Immer wieder schwenkt ihr Erzählfokus vom Einzelnen zum großen Ganzen und zurück. So sind ihre Figuren bei aller Individualität immer auch Stellvertreter ihrer Generation, die sich zu politischen Krisen ebenso verhalten muss wie zu der Ausbreitung von Aids oder der zunehmenden Machtkapitalisierung an der Wall Street. Akkurat beschreibt sie, wie die hochfliegenden Ambitionen jener Teenager, die als Tänzer, Schauspieler, Regisseur, Musiker oder Architekt Furore machen und die Welt verändern wollten, zerstieben und die nachlassenden Energien aus Notwehr in weniger spektakuläre Berufe gelenkt werden. Aber ganz wie die Charaktere hebt auch der Roman nicht ab. Er vermag nicht mitzureißen, weil er sich in der ausufernden Schilderung eines von Eifersucht, Enttäuschung und Selbstzweifel geplagten Auf-der-Stelle-Tretens ergeht. Wie interessant man "Die Interessanten" findet, ist daher eine Glaubensfrage. Nämlich ob man der Autorin abnimmt, dass mit Jules Jacobson und ihren Freunden tatsächliche Talente kapitulieren - was eine Rechtfertigung wäre für die immense Trauer, mit der ihre Lebenswünsche beerdigt werden -, oder ob man den Aufwand, mit dem hier wie besessen dauernd der Abstand zwischen normal und besonders vermessen wird, etwas übertrieben findet, so wie Jules' Mann Dennis: "Etwas Besonderes sein - das wollen alle. Aber, Himmel, ist das wirklich die Hauptsache? Das Wichtigste auf der Welt? Die meisten Menschen haben keine außergewöhnlichen Talente. Was sollen sie machen? Sich umbringen?"
Das Problem der "Interessanten" besteht letztlich darin, dass sie genau das nicht sind. Wären sie es, würden sie aus Erfahrungen lernen, sich weiterentwickeln. Persönlichkeit ist keine Frage des Berufs oder des Kontostands. Einen Reifeprozess jedoch versagt Wolitzer ihren Figuren, die auch mit Mitte fünfzig noch stark an die Teenager erinnern, die sie einmal waren (und das nicht nur, weil es zu einer Rückkehr nach Spirit-in-the-Woods kommt). Dazu gehört auch der Schluss, in dem die Natur den ultimativen Ausgleich schafft zwischen den Reichen und Berühmten und denen, die nichts davon sind. Dies hätte ein kluges Buch über das Gefühl von Verlorenheit und Ungenügen werden können, das nicht nur für Wolitzers Generation aus dem ständigen Vergleich mit dem Erfolg und Lebensstil anderer erwächst. Aber genau wie seine Figuren bleibt der Roman hinter seinem Versprechen zurück.
FELICITAS VON LOVENBERG
Meg Wolitzer: "Die Interessanten". Roman. Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence.
Dumont Buchverlag, Köln 2014. 606 S., geb., 22,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Persönlichkeit ist keine Frage des Kontostands: Die amerikanische Autorin Meg Wolitzer erzählt in ihrem Roman "Die Interessanten" von einer Jugendclique mit großen Zielen.
Der Glaube an die Möglichkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, ist ein Urthema der amerikanischen Literatur, von "Huckleberry Finn" über den "Großen Gatsby" bis hin zu Coleman Silk aus Roths "Menschlichem Makel". Mancher wird gerade dadurch zum Helden, dass er sich dem gesellschaftlichen Imperativ zu Selbstverwirklichung und fortwährender Optimierung nicht unterwirft, wie John Williams' unvergesslicher "Stoner". Andere, wie Patty in Jonathan Franzens "Freiheit", müssen erst einmal herausfinden, wer sie angesichts der Vielfalt von Berufen, Männern und weiteren Lebensentscheidungen eigentlich sein wollen, und dann lernen, was es heißt, manche dieser Entschlüsse nicht widerrufen zu können. Jetzt hat sich eine amerikanische Schriftstellerin des Themas angenommen und die Frage, was ein gutes Leben ausmacht, in den Mittelpunkt eines umfangreichen Romans gestellt. "Die Interessanten" heißt das Buch, Meg Wolitzer die Autorin, und wenn dieser Name hierzulande kein bekannter ist, so liegt das daran, dass von ihren vorherigen acht Romanen nur einer bisher übersetzt wurde und schon lange nicht mehr lieferbar ist.
Die "Interessanten" nennt sich eine Clique von fünf Teenagern, die während eines künstlerisch ambitionierten Sommercamps namens Spirit-in-the-Woods im Jahr 1974 ein weiteres Mitglied aufnimmt: Julie Jacobson, die fortan Jules gerufen werden wird und für die mit dem neuen Rufnamen ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Jules weiß zwar nicht, wie sie zu der Ehre kommt, in den illustren Kreis eingeladen zu werden, denn weder entstammt sie so wohlsituierten Verhältnissen wie die auffallend gut aussehenden New Yorker Geschwister Ash und Goodman Wolf, noch hat sie eine so interessante Mutter wie Jonah Bay, Sohn einer bekannten Folksängerin, oder so hervorstechende Talente wie Cathy Kiplinger, die das Zeug zur Tänzerin hat, oder Ethan Figman, der begnadet zu zeichnen versteht. Umso mehr tut Jules alles, um sich ihrer neuen Freunde würdig zu erweisen - und das über viele Jahre, denn man bleibt einander nah, auch wenn zwei Mitglieder der Gruppe, nämlich Goodman und Cathy, auf einigermaßen dramatische Weise ausscheiden.
Jules nimmt Schauspielunterricht und hält sich - schließlich sagen es auch die anderen - bald für ein großes komisches Talent, so dass die völlig konträre Einschätzung des Coachs sie mit Mitte zwanzig völlig aus der Bahn wirft. Ähnliche Selbstbildkorrekturen müssen auch ihre Freunde verkraften. Außer dem schon mit fünfzehn auffällig unbeholfenen und auffällig begabten Ethan Figman, der durch seine Animationsfilmserie "Figland" zum Star und zum Millionär wird, erfüllt sich für keinen das Versprechen eines außergewöhnlichen Lebens, mit Ausnahme vielleicht von Ash, die Ethan heiratet und sich dank dessen Vermögen und Verbindungen manchen Traum wenn schon nicht selbst erfüllen, so doch leisten kann, zum Beispiel den von der Theaterregie. Jules und sie bleiben enge Freundinnen; was sie trennt, ist Jules' tiefsitzender, unaussprechlicher Neid darauf, "wie viel Ash und Ethan im Vergleich zu ihr und Dennis hatten", "ein fieses, wucherndes Ding", das sie auch nach Jahrzehnten nur durch Sarkasmus in Schach zu halten vermag.
Wolitzer, die mit ihrer Hauptfigur Jules nicht nur den Geburtsjahrgang 1959 und die vorstädtische Kindheit teilt, ist eine präzise Beobachterin, der man überdies die geübte Essayistin anmerkt. Immer wieder schwenkt ihr Erzählfokus vom Einzelnen zum großen Ganzen und zurück. So sind ihre Figuren bei aller Individualität immer auch Stellvertreter ihrer Generation, die sich zu politischen Krisen ebenso verhalten muss wie zu der Ausbreitung von Aids oder der zunehmenden Machtkapitalisierung an der Wall Street. Akkurat beschreibt sie, wie die hochfliegenden Ambitionen jener Teenager, die als Tänzer, Schauspieler, Regisseur, Musiker oder Architekt Furore machen und die Welt verändern wollten, zerstieben und die nachlassenden Energien aus Notwehr in weniger spektakuläre Berufe gelenkt werden. Aber ganz wie die Charaktere hebt auch der Roman nicht ab. Er vermag nicht mitzureißen, weil er sich in der ausufernden Schilderung eines von Eifersucht, Enttäuschung und Selbstzweifel geplagten Auf-der-Stelle-Tretens ergeht. Wie interessant man "Die Interessanten" findet, ist daher eine Glaubensfrage. Nämlich ob man der Autorin abnimmt, dass mit Jules Jacobson und ihren Freunden tatsächliche Talente kapitulieren - was eine Rechtfertigung wäre für die immense Trauer, mit der ihre Lebenswünsche beerdigt werden -, oder ob man den Aufwand, mit dem hier wie besessen dauernd der Abstand zwischen normal und besonders vermessen wird, etwas übertrieben findet, so wie Jules' Mann Dennis: "Etwas Besonderes sein - das wollen alle. Aber, Himmel, ist das wirklich die Hauptsache? Das Wichtigste auf der Welt? Die meisten Menschen haben keine außergewöhnlichen Talente. Was sollen sie machen? Sich umbringen?"
Das Problem der "Interessanten" besteht letztlich darin, dass sie genau das nicht sind. Wären sie es, würden sie aus Erfahrungen lernen, sich weiterentwickeln. Persönlichkeit ist keine Frage des Berufs oder des Kontostands. Einen Reifeprozess jedoch versagt Wolitzer ihren Figuren, die auch mit Mitte fünfzig noch stark an die Teenager erinnern, die sie einmal waren (und das nicht nur, weil es zu einer Rückkehr nach Spirit-in-the-Woods kommt). Dazu gehört auch der Schluss, in dem die Natur den ultimativen Ausgleich schafft zwischen den Reichen und Berühmten und denen, die nichts davon sind. Dies hätte ein kluges Buch über das Gefühl von Verlorenheit und Ungenügen werden können, das nicht nur für Wolitzers Generation aus dem ständigen Vergleich mit dem Erfolg und Lebensstil anderer erwächst. Aber genau wie seine Figuren bleibt der Roman hinter seinem Versprechen zurück.
FELICITAS VON LOVENBERG
Meg Wolitzer: "Die Interessanten". Roman. Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence.
Dumont Buchverlag, Köln 2014. 606 S., geb., 22,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Eine Great American Novel [...] Wolitzer erzäht die Geschichte der Freunde mit großem Gespür für die Psychologie von Freundschaften."
Tobias Rapp, DER SPIEGEL
"Wolitzer [...] ist eine präzise Beobachterin, der man überdies die geübte Essayistin anmerkt. Immer wieder schwenkt ihr Erzählfokus vom Einzelnen zum großen Ganzen und zurück. So sind ihre Figuren bei aller Individualität immer auch Stellvertreter ihrer Generation."
Felicitas von Lovenberg, F.A.Z.
"Dieser packende Roman [...] weist die unauflösbare Widersprüchlichkeit seiner Protagonisten [...] als eben jene Komplexität aus, die menschlich macht. [...] So bleibt der Leserin nur helle Begeisterung für selten glaubwürdig erzählte Figuren und ihre Wege durchs Leben."
Bernadette Conrad, N.Z.Z.
"[Der] Roman hat Charme, Intelligenz und Charakter, 'Die Interessanten' heißt er mit Recht."
Meike Fessmann, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Wolitzer schreibt ohne jeden Pathos in einer schnörkellosen Sprache, wie unterschiedlich Leben verlaufen, wie Träume sterben und Neid nicht ausbleibt. Im Zentrum steht die unverwüstliche Freundschaft der sechs wie ein Fels in der Brandung. Und der Roman wirft die Frage auf: Lebe ich selbst eigentlich das Leben, das ich leben will?"
BRIGITTE
"Fein gezeichnet, scharf beobachtet, zerren uns starke Figuren durch einen epischen Roman. Ein Buch wie ein halbes Leben."
Ute Esken, BÜCHER
"Vor zweieinhalb Jahren veröffentlichte Meg Wolitzer den Essay 'The Second Shelf', eine brillante Analyse der visuellen Codes, die darüber entscheiden, wo ein Roman in den Buchhandlungen einsortiert wird. (...) im Fall dieses Buchs hängt sein Erfolg nicht nur von visuellen Codes ab, sondern ganz schlicht und einfach von seiner literarischen Qualität."
Maren Keller, KULTURSPIEGEL
"'Die Interessanten' bietet mit meisterhaften psychologischen Einzelportäts, mit einer scharfen Analyse des Zeitgeists eine packende Lektüre. Ein Zeitroman, der an Jonathan Franzen erinnert."
Ursula März, DEUTSCHLANDRADIO
"Wahrlich episch [...] Nie wirkt der Roman dramaturgisch überfrachtet [...] Es sind gewaltige Fragen, die Meg Wolitzers Roman aufwirft und die von den Figuren auf die eine oder andere Art beantwortet werden. Es sind existenzielle Krisen aus allen ihr bekannten Lebensphasen, durch die die Autorin die sechs 'Interessanten' schickt."
Kaspar Heinrich, SPIEGEL online
"Ein großartiger Gesellschaftsroman über das Wesen der Freundschaft und die Entwicklung der Persönlichkeit."
DONNA
"Das [...] erstaunt, bestürzt und berührt. Ein kluger Roman über Freundschaft, Liebe, Neid, Talent [...]. Fesselnd!"
COSMOPOLITAN
"Meg Wolitzer's bestes Buch. Geschrieben mit großer Empathie für ihre Helden."
BRIGITTE WOMAN
"Coming-of-Age-Saga [...] ein berührendes Buch [...] melancholisch durchtränkte Nostalgie formt die wunderbare Textur dieses 600 Seiten Werks."
Friederike Albat, MADAME
Tobias Rapp, DER SPIEGEL
"Wolitzer [...] ist eine präzise Beobachterin, der man überdies die geübte Essayistin anmerkt. Immer wieder schwenkt ihr Erzählfokus vom Einzelnen zum großen Ganzen und zurück. So sind ihre Figuren bei aller Individualität immer auch Stellvertreter ihrer Generation."
Felicitas von Lovenberg, F.A.Z.
"Dieser packende Roman [...] weist die unauflösbare Widersprüchlichkeit seiner Protagonisten [...] als eben jene Komplexität aus, die menschlich macht. [...] So bleibt der Leserin nur helle Begeisterung für selten glaubwürdig erzählte Figuren und ihre Wege durchs Leben."
Bernadette Conrad, N.Z.Z.
"[Der] Roman hat Charme, Intelligenz und Charakter, 'Die Interessanten' heißt er mit Recht."
Meike Fessmann, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Wolitzer schreibt ohne jeden Pathos in einer schnörkellosen Sprache, wie unterschiedlich Leben verlaufen, wie Träume sterben und Neid nicht ausbleibt. Im Zentrum steht die unverwüstliche Freundschaft der sechs wie ein Fels in der Brandung. Und der Roman wirft die Frage auf: Lebe ich selbst eigentlich das Leben, das ich leben will?"
BRIGITTE
"Fein gezeichnet, scharf beobachtet, zerren uns starke Figuren durch einen epischen Roman. Ein Buch wie ein halbes Leben."
Ute Esken, BÜCHER
"Vor zweieinhalb Jahren veröffentlichte Meg Wolitzer den Essay 'The Second Shelf', eine brillante Analyse der visuellen Codes, die darüber entscheiden, wo ein Roman in den Buchhandlungen einsortiert wird. (...) im Fall dieses Buchs hängt sein Erfolg nicht nur von visuellen Codes ab, sondern ganz schlicht und einfach von seiner literarischen Qualität."
Maren Keller, KULTURSPIEGEL
"'Die Interessanten' bietet mit meisterhaften psychologischen Einzelportäts, mit einer scharfen Analyse des Zeitgeists eine packende Lektüre. Ein Zeitroman, der an Jonathan Franzen erinnert."
Ursula März, DEUTSCHLANDRADIO
"Wahrlich episch [...] Nie wirkt der Roman dramaturgisch überfrachtet [...] Es sind gewaltige Fragen, die Meg Wolitzers Roman aufwirft und die von den Figuren auf die eine oder andere Art beantwortet werden. Es sind existenzielle Krisen aus allen ihr bekannten Lebensphasen, durch die die Autorin die sechs 'Interessanten' schickt."
Kaspar Heinrich, SPIEGEL online
"Ein großartiger Gesellschaftsroman über das Wesen der Freundschaft und die Entwicklung der Persönlichkeit."
DONNA
"Das [...] erstaunt, bestürzt und berührt. Ein kluger Roman über Freundschaft, Liebe, Neid, Talent [...]. Fesselnd!"
COSMOPOLITAN
"Meg Wolitzer's bestes Buch. Geschrieben mit großer Empathie für ihre Helden."
BRIGITTE WOMAN
"Coming-of-Age-Saga [...] ein berührendes Buch [...] melancholisch durchtränkte Nostalgie formt die wunderbare Textur dieses 600 Seiten Werks."
Friederike Albat, MADAME