Die Interessenpolitik der Elektrotechniker in Deutschland zwischen Industrie, Staat und Wissenschaft 1880 bis 1914 - Knost, Peter
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Der Aufstieg der Elektrotechnik bis zum Ersten Weltkrieg wird nicht als Geschichte der großen Elektrounternehmen oder als reine Wissenschaftsgeschichte, sondern als Geschichte verbandlich organisierter Interessen dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die beiden führenden Interessenverbände der Elektrotechniker im Deutschen Kaiserreich, der durch Telegraphenbeamte dominierte ETV (gegründet 1879) und der von Industrieingenieuren geprägte VDE (gegründet 1893). Vor allem die Vertretung standespolitischer, ökonomischer, bildungs- und wissenschaftspolitischer Interessen durch diese beiden…mehr

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Produktbeschreibung
Der Aufstieg der Elektrotechnik bis zum Ersten Weltkrieg wird nicht als Geschichte der großen Elektrounternehmen oder als reine Wissenschaftsgeschichte, sondern als Geschichte verbandlich organisierter Interessen dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die beiden führenden Interessenverbände der Elektrotechniker im Deutschen Kaiserreich, der durch Telegraphenbeamte dominierte ETV (gegründet 1879) und der von Industrieingenieuren geprägte VDE (gegründet 1893). Vor allem die Vertretung standespolitischer, ökonomischer, bildungs- und wissenschaftspolitischer Interessen durch diese beiden Organisationen sowie ihre umfangreichen Arbeiten zur Regulierung der technischen Praxis werden analysiert.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Knost studierte Geschichte, Soziologie und Hispanistik und promovierte 1995. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philosophischen Fakultät IV der Humboldt-Universität Berlin mit dem Arbeitsschwerpunkt «Sozialgeschichte der Bildung im internationalen Vergleich».