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Die EU-Ostwerweiterung 2004 stellt eine große Herausforderung für Politik und ihre Wissenschaft dar. Sie schloß eines der größten EU-Länder - Polen - mit ein, das im Zuge der Integrationsprozesse darauf erpicht ist stärkere internationale Position zu erlangen und ein geopolitisches Sicherheitsgefühl zu gewinnen. Das Buch unternimmt einen Versuch, die gegenwärtigen strategischen Ziele der Außenpolitik Warschaus zu definieren. Im ersten Teil wird die vorrangige Bedeutung der polnischen Ostpolitik, insbesondere der Ukrainepolitik, zur Diskussion gestellt, sowie die polnischen…mehr

Produktbeschreibung
Die EU-Ostwerweiterung 2004 stellt eine große Herausforderung für Politik und ihre Wissenschaft dar. Sie schloß eines der größten EU-Länder - Polen - mit ein, das im Zuge der Integrationsprozesse darauf erpicht ist stärkere internationale Position zu erlangen und ein geopolitisches Sicherheitsgefühl zu gewinnen. Das Buch unternimmt einen Versuch, die gegenwärtigen strategischen Ziele der Außenpolitik Warschaus zu definieren. Im ersten Teil wird die vorrangige Bedeutung der polnischen Ostpolitik, insbesondere der Ukrainepolitik, zur Diskussion gestellt, sowie die polnischen Regierungsaktivitäten analysiert, die dem Ziel dienen, diese Politik im EU-Rahmen aufzuwerten. Der zweite Teil verweist auf die Relevanz der Beziehungen Polens zu Deutschland im EU-Rahmen und präsentiert die intergouvernmentale Zusammenarbeit im Bereich Ostpolitik, sowohl der ENP als auch der Russlandpolitik. Das Buch setzt sich zum Ziel nachzuweisen, dass die EU-Integration, sowie die EU-freundlichen Regierungspolitiken in Warschau für Polen eine Möglichkeit bieten, seine außenpolitische Position gegenüber den zwei wichtigsten geopolitischen Richtungen, dem Osten und dem Westen, aufzuwerten.
Autorenporträt
Mag.phil.: Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien, Aufenthalte an der Erasmus Universität Rotterdam und der Universität Warschau, Forschungsschwerpunkte: EU, Internationale Politik, Mittel- und Osteuropa, Polen.