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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Krisenherd Naher Osten, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Abhandlung befasst sich mit der internationalen Staatengemeinschaft und dem 1. Golfkrieg zwischen dem Irak und Iran von 1980-1988. Es stehen nicht der Verlauf des Krieges oder die Jahrhunderte alten historischen Konflikte zwischen beiden Ländern im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern vielmehr die Vermittlungsbemühungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Krisenherd Naher Osten, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Abhandlung befasst sich mit der internationalen Staatengemeinschaft und dem 1. Golfkrieg zwischen dem Irak und Iran von 1980-1988. Es stehen nicht der Verlauf des Krieges oder die Jahrhunderte alten historischen Konflikte zwischen beiden Ländern im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern vielmehr die Vermittlungsbemühungen der internationalen Staatengemeinschaft. , Abstract: Mit der Annahme der UN-Resolution 598 durch den Iran am 20. August 1988 wurde nach fast acht Jahren der 1. Golfkrieg zwischen Irak und Iran beendet. Der UN-Resolution 598 sind 11 Resolutionen vorausgegangen, welche unter anderem die kriegführenden Parteien aufforderten den Waffengang zu beenden und ihre Konflikte auf friedlichem Wege zu lösen. Keine der beiden Seiten war im Laufe des Krieges bereit einen bedingungslosen Waffenstillstand zuzustimmen. Weder der Irak der die arabische Sache vertrat, noch der Iran der die islamische Revolution schützen und deren Ideen exportieren wollte, konnten sich in den Augen des eigenen Volkes leisten als Verlierer dieses Krieges abgestempelt zu werden. Zahlreiche Bemühungen und Friedensmissionen der regionalen und internationalen Organisationen blieben ohne Erfolg. Sowohl die UNO wie auch andere Organisationen mussten ihre Missionen wegen Aussichtslosigkeit einstellen.
Die folgende Abhandlung befasst sich mit der internationalen Staatengemeinschaft und dem 1. Golfkrieg zwischen dem Irak und Iran von 1980-1988. Es sollen nicht der Verlauf des Krieges oder die Jahrhunderte alten historischen Konflikte zwischen beiden Ländern im Mittelpunkt der Betrachtung stehen, sondern vielmehr die Vermittlungsbemühungen der internationalen Staatengemeinschaft. Der Konflikt wird in drei Phasen betrachtet und die jeweiligen Bemühungen und ihre Intensität zu den verschiedenen Kriegsmomenten aufgezeigt. Es soll versucht werden darzulegen, das in diesem regionalen Konflikt die internationalen Bemühungen und Maßnahmen zur Beendigung des Krieges zwar eindämmend und ein Kräftegleichgewicht erzeugend waren, aber nicht den entscheidenden Faktor darstellten. Weiter sollen die jeweiligen Positionen der Kriegsparteien in den verschiedenen Kriegsphasen aufgezeigt werden und die Gründe für das jeweilige Handeln angeführt werden. Außerdem wird die UN-Sicherheitsrat-Resolution 598 genauer betrachtet. Es soll untersucht werden ob und worin ihr zwingender Charakter zu Grund liegt und welche Faktoren noch zur Annahme der Resolution durch beide Kriegsparteien führten. Abschließend wird in kurzer Form auf die Friedensverhandlungen eingegangen.
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