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Die internet-gestützte Testung von sozialen Kompetenzen - Vogel, Markus
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ein anhaltender Engpass auf dem Bewerbermarkt und ein damit einhergehender Nachfrage-Boom nach sehr guten Absolventen aller Fachbereiche führt dazu, dass ein intensiver Wettbewerb im Kampf um den heiß begehrten Mitarbeiternachwuchs geführt wird. Das führt dazu, dass in jüngster Zeit das Internet als innovativer Anspracheweg genutzt wird. Auf diesem Wege erhalten die Recruiter allerdings…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein anhaltender Engpass auf dem Bewerbermarkt und ein damit einhergehender Nachfrage-Boom nach sehr guten Absolventen aller Fachbereiche führt dazu, dass ein intensiver Wettbewerb im Kampf um den heiß begehrten Mitarbeiternachwuchs geführt wird. Das führt dazu, dass in jüngster Zeit das Internet als innovativer Anspracheweg genutzt wird. Auf diesem Wege erhalten die Recruiter allerdings eine sehr große Anzahl von Bewerbungen, die nicht immer von der geeigneten Zielgruppe stammen. Die Auswertung der Bewerbungsunterlagen ist mit hohen zeitlichen und monetären Kosten verbunden. Zudem kann über die Bewerbungsanalyse nicht herausgefunden werden, ob der zukünftige Mitarbeiter über soziale Kompetenzen verfügt, die zu einem in der Praxis zunehmend stärker betonten Anforderungsmerkmal geworden sind. In einem Zitat von Faix und Laier wird die Wichtigkeit von sozialen Kompetenzen herausgestellt: Ohne soziale Kompetenz der Mitarbeiter hat heutzutage kein Unternehmen, das auf Dauer auf dem Weltmarkt bestehen will, eine Chance. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg, das künftige Lebenselixier der Wirtschaft.
Es fehlen also zuverlässige und ökonomische Auswahlmethoden, die fähig sind, die soziale Kompetenz der Nachwuchsmitarbeiter zu erfassen.
Zu den zuverlässigen Auswahlmethoden zählen insbesondere psychologisch fundierte Tests. Doch diese Auswahlinstrumente, die es meist als paper and pencil Verfahren gibt, sind nicht kostengünstig, da erfahrenes Personal die Durchführung dieser Tests begleiten muss. Hinzu kommt, dass die Bewerber in der Regel zu dem Unternehmen, das diese Auswahlverfahren vor Ort durchführt, reisen müssen, und dadurch weitere Kosten entstehen.
Als Alternative bietet sich ein global zugängliches Medium an, das innovativ ist und die Grundlage für eine ökonomische Personalauswahl bieten kann: das Internet.
Die Verbindung von psychologisch fundierten Testmethoden mit dem Internet können effiziente Testverfahren zur Erfassung von sozialen Kompetenzen ergeben. Mit diesem Thema beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.
Gang der Untersuchung:
Das Ziel dieser Arbeit ist die Konstruktion von internet-gestützten Tests, mit denen die Testung von sozialen Kompetenzen ermöglicht werden soll. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Entwicklung von Testskalen zur Messung von Konfliktfreude, Kooperationsorientierung und Begeisterungsfähigkeit gelegt, die allesamt zum Globalkonstrukt soziale Kompetenz zählen.
Das hieran anschließende Kapitel stellt die Grundlagen zum Thema Internet dar. Dort wird insbesondere auf die Technik des Internets, die Nutzer dieses Mediums und die Entwicklungstendenzen eingegangen.
Das dritte Kapitel setzt sich mit psychologischen Testverfahren auseinander. Zuerst wird ein allgemeiner Überblick gegeben, bevor die Chancen und Grenzen von neueren Entwicklungen in der psychologischen Eignungsdiagnostikdiagnostik computer- und internetgestützte Testsysteme - dargestellt werden. Zudem wird in diesem Abschnitt auf kommunikationspsychologische Aspekte bei Internet-Assessment-Center eingegangen.
Was sich hinter dem geheimnisvollem Erfolgsfaktor soziale Kompetenz verbirgt, warum sie für Organisationen so wichtig ist und wie man sie im Rahmen von Personalauswahlentscheidungen erfassen könnte, wird im vierten Kapitel erörtert.
Im fünften Abschnitt wird die Konstruktion der Testskalen Konfliktfreude, Kooperationsorientierung und Begeisterungsfähigkeit und ihre erste Erprobung im Feld beschrieben. Das Kapitel schließt mit der Ergebnisdarstellung und der Diskussion der Ergebnisse.
Abschließend wird im sechsten Kapitel eine allgemeine Diskussion und ein Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis:...